Borussia Dortmund braucht im Sommer einen neuen Torhüter, weil Roman Weidenfeller seine aktive Karriere nach 16 Jahren beenden wird.
Dortmund spricht mit Hradecky
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Die sportliche Leitung um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc denkt laut kicker über zwei Optionen nach, die Lücke zu schließen.
Die erste Möglichkeit ist demnach, einen jungen, talentierten Torhüter zu verpflichten, der sich hinter dem aktuellen Stammtorwart Roman Bürki entwickelt und für größere Aufgaben reift.
Als zweite Option ist die Verpflichtung eines Schlussmanns mit Ansprüchen auf einen Stammplatz im Gespräch. Ein Top-Kandidat soll Eintracht-Torhüter Lukas Hradecky sein, der 28-Jährige kann Frankfurt im Sommer ablösefrei verlassen.
Dortmund führte laut kicker schon erste Gespräche mit dem Finnen, der auch bei Bayer Leverkusen begehrt sein soll, falls Bernd Leno den Verein wechselt.
Hradecky würde beim BVB in der kommenden Spielzeit mit Roman Bürki um den Patz im Tor des BVB kämpfen. Der Schweizer zeigte in dieser Saison extreme Schwankungen in seinen Leistungen, sein Vertrag wurde aber erst im Oktober bis 2021 verlängert.
Welche Option die Dortmunder Bosse favorisieren, ist noch nicht entschieden. "Wir haben in dieser Frage noch keine grundsätzliche Entscheidung getroffen", sagte Zorc. "Wir schauen uns das noch ein bisschen an."