Pep Guardiola häuft als Trainer von Manchester City die teuersten Abwehrspieler der Welt bei sich an - und wehrt sich gegen Kritik an seinem Transferverhalten.

Pep Guardiola (r.) von Manchester City und sein teurer Verteidiger Benjamin Mendy
© Getty Images

Trainer Pep Guardiola von Manchester City sieht sich nach der Verpflichtung von Aymeric Laporte für seine Transferausgaben in der Kritik.

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Für den Verteidiger von Athletic Bilbao bezahlte der Guardiola-Klub 65 Millionen Euro – es ist ein weiterer kostspieliger Abwehrmann, der zum Premier-League-Ersten gewechselt ist.

Vier der fünf teuersten Defensivspezialisten der Welt stehen bei Manchester City unter Vertrag, den Spitzenplatz belegt zwar Virgil van Dijk, der für 78,8 Millionen Euro zum FC Liverpool gewechselt war.

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Doch es folgen nur City-Spieler. Laporte ist mit 65 Millionen Euro auf Platz zwei, danach kommen Benjamin Mendy (57,5 Millionen), John Stones (55,5 Millionen) und Kyle Walker (51 Millionen).

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ManCity gibt für Verteidigung mehr aus als Lettland

Der "Verteidigungsetat" von Manchester City übersteigt sogar mit 281 Millionen Pfund sogar den von Ländern wie Bosnien und Herzegowina (250 Millionen Pfund), Armenien (225 Millionen Pfund), Paraguay (145 Millionen Pfund) und Ghana (120 Millionen Pfund).

Guardiola verteidigte die Ausgaben seines Klubs zuletzt. "Ich verstehe die Kritik, aber die guten Spieler sind teuer", sagte der Katalane.

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"Es gibt Klubs, die geben für zwei Spieler so viel aus wie wir für sechs. Bei sieben Spielern, die über 30 Jahre alt sind, läuft zudem der Vertrag aus", verteidigte sich der City-Teammanager.

"Wir mussten Spieler kaufen, weil vier oder fünf unserer Verteidiger gehen. Wir musste es ausgeben, es war logisch."

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