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Transfer von Sandro Wagner zum FC Bayern könnte teurer werden

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Transfer von Sandro Wagner zum FC Bayern könnte teurer werden

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Wagner-Deal: 10 Millionen zu wenig?

Zehn Millionen Euro wurden zunächst als Ablöse für Sandro Wagners Wechsel von Hoffenheim zum FC Bayern genannt. Offenbar müssten die Münchner aber mehr hinblättern.
10 Millionen Euro? Für Sandro Wagner müssten die Bayern wohl doch deutlich mehr Ablöse hinblättern. Auch Wolfsburg will einen Stürmer an sich binden.

Dass Sandro Wagner in der Winterpause vor einem Wechsel von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern steht, ist seit Donnerstag bekannt.

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Allerdings dürfte die zunächst kolportierte Ablöse von zehn Millionen Euro deutlich höher liegen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, distanzieren sich die Kraichgauer deutlich von dieser Summe.

"Das ist eher so ein Testballon"

"Das ist eher so ein Testballon", wird ein nicht namentlich erwähnter TSG-Funktionär zitiert.

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Hoffenheims Cheftrainer Julian Nagelsmann, der bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Frankfurt am Samstag Wagners Wechselwunsch bestätigte, ging auch kurz auf die finanziellen Aspekte des möglichen Deals ein: "Bei einem Transfer spielen viele Dinge eine Rolle", sagte der Coach. "Natürlich auch die Ablösesumme."

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Daneben ging Nagelsmann auf Wagners Verbundenheit mit den Münchnern ein. "Jeder weiß, dass Sandro Kinder hat, die in Unterhaching (nahe München, d. Red.) leben, der FC Bayern sein Jugendverein und er nicht mehr ganz jung ist", sagte der Trainer, der deshalb "keinen Groll" gegen den Stürmer wegen des Wechselwunsch hege. (Warum der Deal für alle Seiten Sinn macht)

Rummenigges Sohn berät Wagner

Pikanterweise lässt sich Wagner von der "Rummenigge Sport Marketing" beraten - der Agentur von Karl-Heinz Rummenigges Sohn Roman. Die Wege nach München sind für den Stürmer also kurz - jetzt scheint es "nur" noch um die finanzielle Entschädigung für 1899 zu gehen.

Doch wann wäre die Schmerzgrenze für die TSG erreicht? Berücksichtigt man die verschiedenen Faktoren, wie Wagners Vertragslaufzeit (bis Juni 2020), seinen Status in Hoffenheim und in der Nationalmannschaft, sowie sein Alter (in Kürze 30), scheint eine deutlich höhere Summe als zehn Millionen Euro tatsächlich denkbar.

Sollte der Deal über die Bühne gehen, hätte Hoffenheim offenbar bereits einen Ersatz an der Angel. Laut der Sport Bild wollen die Kraichgauer den früheren Bundesliga-Profi Anthony Ujah (Köln und Bremen) als Ersatz verpflichten. Der 27-Jährige war mit dem FC Liaoning zuletzt aus Chinas erster Liga abgestiegen.