Steven Gerrard glaubt im Wechsel-Poker um Philippe Coutinho nicht an eine versöhnliche Einigung. Die Liverpool-Legende glaubt, dass der Brasilianer zu "hässlichen" Mitteln greifen müsse, wenn er den Wechsel zu Barcelona erzwingen wolle.
Gerrard: "Krieg" um Coutinho
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"Sie wollen ihn nicht verkaufen und werden alles in ihrer Macht stehende tun, dass er bleibt. Aber am Ende kommt es auf ihn selbst an, was er bereit ist zu tun, in welche Art von Krieg er bereit ist zu ziehen, um wechseln zu können. Liverpool wird es ihm nicht einfach machen", sagte Gerrard während der Übertragung des UEFA Supercups im englischen Fernsehsender BT Sport.
Der FC Barcelona hat in diesem Sommer bereits zwei Angebote für Coutinho vorgelegt. Das jüngste soll bei umgerechnet 132 Millionen Euro gelegen haben. Nun sind die Klubverantwortlichen sogar nach England gereist, um ein drittes Angebot zu unterbreiten und den Deal zu finalisieren.
Die Reds wollen den Braslianer jedoch nicht ziehen lassen. Auch Liverpool-Trainer Jürgen Klopp hat bereits mehrmals deutlich gemacht, dass Coutinho nicht zum Verkauf steht.