Alexis Sanchez galt lange Zeit als das heißeste Objekt der Begierde für den FC Bayern. Der Chilene gilt als Hochkaräter und wäre der von Bayern-Präsident Uli Hoeneß angekündigte Granaten-Transfer. Doch offenbar hat im Laufe der Transferphase ein Umdenken beim Rekordmeister stattgefunden.
Nimmt FCB Abstand von Sanchez?
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Die bisherigen Neuzugänge Sebastian Rudy, Niklas Süle, Serge Gnabry und Corentin Tolisso sind junge, entwicklungsfähige Spieler und noch keine Weltstars.
Hoeneß verteidigte diesen Weg im kicker: "Einen Neuaufbau kann man nicht machen, indem man 100-Millionen-Transfers für 29- und 30-Jährige durchzieht. Das ist doch keine Politik. Entweder wir gehen diesen Weg mit all diesen jungen Leuten, und dann müssen sie eine Chance haben zu spielen – oder wir gehen diesen Weg nicht."
Nun sollen die Bayern auch Abstand von einer Verpflichtung von Alexis Sanchez genommen haben. Wie der englische Mirror berichtet, sollen neben Sanchez' Gehaltsforderungen auch die immer höher werdenden Ablöseforderungen des FC Arsenal ausschlaggebend gewesen sein, Abstand von einer Verpflichtung des Chilenen zu nehmen.
Zuletzt sollen die Gunnners rund 56 Millionen Euro Ablöse gefordert haben. Zudem wollte Sanchez ein Wochensalär von 400.000 Euro – zu viel für den FC Bayern. Nun soll Manchester City mit Pep Guardiola in der Pole Position bei Sanchez sein.