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Transfers: Anthony Modeste wechselt nicht vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian

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Transfers: Anthony Modeste wechselt nicht vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian

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Modestes China-Wechsel platzt

Anthony Modeste wechselt nun doch nicht vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian. Die Kölner ziehen einen Schlussstrich unter das Transferchaos um den Franzosen.
Borussia Dortmund v 1. FC Koeln - Bundesliga
Borussia Dortmund v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Überraschende Wende im Transferpoker um Torjäger Anthony Modeste: 1. FC Köln brach am Mittwoch die Verhandlungen mit dem chinesischen Super-League-Klub Tianjin Quanjian ab.

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Nach Angaben des FC wird der 29-jährige Franzose, der in der abgelaufenen Saison 25 Bundesligatreffer für die Rheinländer erzielte, nicht nach China wechseln. Der Stürmer sollte den Geißböcken die Rekordablöse von 35 Millionen Euro bescheren.

"Tony hat bei uns Vertrag. Ich gehe davon aus, dass er am Montag bei uns auf dem Trainingsplatz steht", sagte Manager Jörg Schmadtke dem Express. Dass Modeste möglicherweise nicht in bester Laune erscheinen wird, ist für den ehemaligen Bundesliga-Torwart kein Thema: "Wieso? Ist doch alles gut! Wir schauen uns das an..."

Es konnte "keine Einigung aller Parteien für einen möglichen Transfer erzielt" werden, teilte der Klub am Mittwoch mit. Der Vertrag von Modeste in Köln hat noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2021. Am Dienstag hatte der Angreifer bereits den Medizincheck in China absolviert.

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"Irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich ziehen. Es kam weiterhin keine Einigung mit allen beteiligten Parteien zustande. Ein Transfer zu diesem Verein wird deshalb nicht mehr zustande kommen", sagte Geschäftsführer Alexander Wehrle dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Lange Zeit schien der Transfer auf einem guten Weg, auch die Ablösesumme von 35 Millionen Euro schien vereinbart. Modestes Berater Patrick und Etienne Mendy hatten jedoch auch eine zusätzliche Bonuszahlung gefordert. Diese wollte der FC nicht übernehmen.

Die Verhandlungen zogen sich schon über Wochen hin. Das Interesse der Chinesen an Modeste, die dem Stürmer zusätzlich zu einem Jahresgehalt von 11,4 Millionen Euro offenbar bis zu 5,5 Millionen Euro Prämien zahlen wollten besteht bereits seit der Winterpause. Damals hatte Schmadtke ein angeblich deutlich höheres Angebot für den Torjäger abgelehnt.