Als Mario Gomez im vergangenen Jahr beim VfL Wolfsburg einen Vertrag bis 2019 unterschrieb, galt die Absprache, er würde nur bleiben, wenn die Wölfe in der kommenden Saison international spielen würden.
Bleibt Gomez doch bei Wolfsburg?
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Daraus wird aber nichts. Der VfL befindet sich derzeit mitten im Abstiegskampf, die internationalen Ränge sind außer Reichweite. Trotzdem soll "Super-Mario" mit einem Verbleib in der Autostadt liebäugeln.
Das verriet Sportdirektor Olaf Rebbe dem kicker: "Mario identifiziert sich voll mit dem Klub und kommuniziert das auch. Wir wollen langfristig mit ihm zusammenarbeiten."
Gomez mit neuer Rolle unter Jonker
Gomez soll als erfahrener Spieler nach dem schlechten Saisonstart eine Verantwortung für den VfL spüren. Unter Neu-Trainer Andries Jonker lief es zuletzt auch sportlich besser. "Es gibt viele Spieler, zu denen ich eine besondere Beziehung habe. Auch zu Mario", meinte Jonker zuletzt.
Im Gegensatz zu Valerien Ismael setzt er den 31-Jährigen ausschließlich als Strafraumstürmer ein, bezieht ihn bewusst nicht ins Kombinationsspiel ein. "Es geht nur darum, dass er das macht, worin er wirklich gut ist. Und das ist, im Strafraum die Chancen zu verwerten", sagte der Niederländer zuletzt.
Das tat Gomez gut, er traf in jedem Spiel unter Jonker. Der neue Trainer soll ein weiterer Grund für Gomez' Meinungsumschwung sein, noch ein Jahr in der Bundesliga zu bleiben. Sein Vertrag läuft ohnehin noch bis 2019.