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"Der beliebteste Tischtennisspieler der Welt": Boll wird 40

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"Der beliebteste Tischtennisspieler der Welt": Boll wird 40

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"Der beliebteste Tischtennisspieler der Welt": Boll wird 40

40 Jahre - und immer noch Weltspitze: Rekord-Europameister Timo Boll feiert am heutigen Montag runden Geburtstag.
Timo Boll feiert runden Geburtstag
Timo Boll feiert runden Geburtstag
© AFP/SID/ATTILA KISBENEDEK
. SID
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von SID

40 Jahre - und immer noch Weltspitze: Rekord-Europameister Timo Boll feiert am heutigen Montag runden Geburtstag. Dabei hat er die Olympischen Spiele in Tokio, es wären seine fünften, fest im Blick. Ein baldiges Karriereende kommt für Deutschlands besten Tischtennisspieler auch in beinahe biblischem Sportleralter dagegen noch nicht infrage.

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"Ich versuche das Laufbahnende so lange wie möglich hinauszuziehen. Es wird wohl nie mehr was geben, was ich so gut kann und mir so viel Spaß macht. Man muss mich wahrscheinlich irgendwann von der Platte zerren", sagte Boll zuletzt der Fuldaer Zeitung.

Erlebt hat Boll in seiner Karriere mehr als genug. Mit 21 Jahren war er die Nummer eins der Welt, er wurde selbst von den übermächtigen Chinesen gefürchtet, in Europa war er ohnehin kaum zu bezwingen. 19 EM-Titel hat Boll bislang gesammelt. Acht Medaillen holte er bei Weltmeisterschaften, davon eine im Einzel - Bronze 2011 in Rotterdam. Dreimal führte er die Nationalmannschaft bei Olympia auf das Podium. Mit 37 Jahren kehrte er an die Weltspitze zurück, älter war noch nie eine Nummer eins.

"Nach zwanzig Jahren in der absoluten Weltklasse darf Timo als der bekannteste und beliebteste Tischtennisspieler der Welt angesehen werden", sagte Hans Wilhelm Gäb, Ehrenpräsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) und stellte die Fairness des deutschen Rekordmeisters in den Vordergrund.

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Tatsächlich ist Boll längst mehr als nur ein routinierter Spieler, er ist ein Botschafter des internationalen Tischtennis. Ein Highlight seiner Karriere bleiben die Olympischen Spiele in Rio, bei denen er die deutsche Mannschaft als Fahnenträger ins Maracana-Stadion führte. Er bekam 2007 den Fair-Play-Preis des Bundesinnenministeriums und 2008 das Silberne Lorbeerblatt, die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland.