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Tischtennis: Ovtcharov und Solja gewinnen Europe Top 16 in Montreux

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Tischtennis: Ovtcharov und Solja gewinnen Europe Top 16 in Montreux

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Ovtcharov gewinnt Europe Top 16

Dimitrij Ovtcharov beweist beim Europe Top 16 starke Nerven und bezwingt Wladimir Samsonow nach der Abwehr von Matchbällen. Auch Petrissa Solja triumphiert.
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Deutschlands Tischtennis-Asse haben den dritten Doppel-Triumph beim europäischen Ranglistenturnier Europa Top 16 gefeiert.

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In Montreux in der Schweiz setzte sich bei den Männern Ex-Europameister Dimitrij Ovtcharov (Hameln/Orenburg) bereits zum fünften Mal die Krone auf, zuvor war bereits Petrissa Solja (Langstadt) als insgesamt sechste Deutsche erfolgreich.

2003 hatten Jie Schöpp und Timo Boll für den ersten Doppelsieg gesorgt, Jiaduo Wu und Ovtcharov wiederholten das Kunststück 2012.

Ovtcharov ringt Samsonow nieder

Dimitrij Ovtcharov krönte mit seinem 4:3-Erfolg im Endspiel gegen Altmeister Wladimir Samsonow einen großen Tag.

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Dabei stand "Dima" schon am Rande einer Niederlage, der schon 42 Jahre alte Samsonow hatte im entscheidenden siebten Satz bei 10:8 zwei Matchbälle. Diese wehrte Ovtcharov nervenstark ab und nutzte seinerseits den ersten Matchball zum Erfolg.

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Am Morgen hatte er sich im Halbfinale in der Neuauflage des Endspiels von 2018 ebenfalls in einem Kraftakt mit 4:3 gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Timo Boll (Düsseldorf) durchgesetzt.

Boll verpasst siebten Triumph

Boll verpasste damit den siebten Triumph, mit dem er mit Schwedens Legende Jan-Ove Waldner gleichgezogen hätte.

Ovtcharov entschied im Duell mit Boll den engen ersten Satz für sich, beim Stand von 3:0 sah der aktuelle Weltranglisten-14. dann bereits wie der sichere Sieger aus.

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Boll stemmte sich jedoch gegen die Niederlage und konnte die Partie ausgleichen. Den entscheidenden Satz sicherte sich dann Ovtcharov.

Riesenerfolg für Solja

Die Mixed-WM-Dritte Solja hatte zunächst im Halbfinale Europas Nummer Eins Sofia Polcanova (Österreich) mit 4:2 ausgeschaltet.

In ihrem dritten Endspiel nach 2015 und 2017 bewies Solja dann ihr großes Kämpferherz und setzte sich nach 0:3-Satzrückstand noch mit 4:3 (9:11, 9:11, 6:11, 12:10, 11:8, 11:8, 11:4) gegen die Rumänin Bernadette Szocs durch.

Neben Ovtcharov und Solja, die sich durch ihre Finalteilnahme die Direktplätze für den Weltcup im Oktober im chinesischen Chengdu sicherten, erhielt auch Boll durch den 4:3-Sieg im Spiel um Platz drei gegen den Österreicher Daniel Habesohn einen Startplatz für das Turnier in Fernost.