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Tischtennis: Timo Boll bei World-Tour-Grand-Finals in Südkorea ausgeschieden

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Tischtennis: Timo Boll bei World-Tour-Grand-Finals in Südkorea ausgeschieden

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Boll nach frühem Aus selbstkritisch

Timo Boll verpasst einen gelungen Jahresabschluss: Bei den Grand Finals der World Tour kommt der Europameister nicht über das Achtelfinale hinaus.
Timo Boll
Timo Boll
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Tischtennis-Europameister Timo Boll (Düsseldorf) hat bei den Grand Finals der World Tour im südkoreanischen Incheon einen gelungenen Abschluss des Turnierjahres verpasst.

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Bei seinem ersten Turnier nach der Genesung von Rückenproblemen (u.a. Ischias) schied der Weltranglistendritte und Vorjahreshalbfinalist gegen Chinas Aufsteiger Liang Jingkun zum Auftakt des mit einer Million Dollar dotierten Jahresendturniers durch ein 0:4 im Achtelfinale aus.

Der frühere Weltranglistenerste verband nach der dritten Erstrunden-Niederlage bei neun Teilnahmen Selbstkritik mit Optimismus.

Boll: "Muss mich steigern"

"Ich hatte das erste Mal keine körperlichen Probleme, aber meine Gedankengänge waren zu langsam. Gegen Weltklasseleute muss ich mich wieder insgesamt steigern, wenn ich mithalten möchte. Ich bin allerdings froh, endlich mal ohne Schmerzen gespielt zu haben. Wenn das so bleibt, bin ich zuversichtlich, dass ich auch wieder ein besseres Niveau hinbekomme", sagte Boll.

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Ähnlich fiel die Analyse von Bundestrainer Jörg Roßkopf aus: "Es war aber mit Sicherheit nicht Timos bestes Match in diesem Jahr. Normalerweise ist Timo der Bessere, aber er war nicht so fokussiert und konzentriert, wie er das normalerweise ist. Man merkte, dass Timo längere Zeit im Herbst gesundheitliche Probleme hatte und noch Trainingsrückstand hat. Er wird nun langsam wieder besser, auch in physischer Hinsicht."

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Durch Bolls Aus sind keine europäischen Spieler mehr im Wettbewerb. Vor dem 37 Jahre alten EM-Rekordchampion, der die Grand Finals 2005 als bislang einziger Deutscher gewonnen hatte, war am Donnerstag der frühere Doppel-Europameister Patrick Franziska (Saarbrücken) ebenfalls in der ersten Runde gescheitert.