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Tischtennis: Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov in Paris im Halbfinale

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Tischtennis: Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov in Paris im Halbfinale

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Deutsches Duell in Paris perfekt

Titelverteidiger Dimitrij Ovtcharov zieht knapp ins Halbfinale des Weltcups in Paris ein. Europameister Timo Boll hat gegen ein japanisches Wunderkind weniger Mühe.
TABLE TENNIS-OLY-2016-RIO-GER-KOR
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Tischtennis-Stars Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov spielen beim Weltcup in Paris am Sonntag (11.00 Uhr) im direkten Duell um einen Platz im Finale.

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Der Weltranglistendritte und zweimalige Turniergewinner Boll machte rund einen Monat nach seinem EM-Titelgewinn durch ein 4:1 gegen Japans 15 Jahre altes "Wunderkind" Tomokazi Harimoto die Neuauflage des Finales von 2017 in Lüttich perfekt. Zuvor hatte Titelverteidiger Ovtcharov durch ein 4:3 gegen Lee Sangsu (Südkorea) zum vierten Mal ein Weltcup-Halbfinale erreicht.

"Beide im Halbfinale ist aufgrund der Auslosung das Maximum, und Timo und 'Dima' haben sich das durch gute Spiele auch verdient. Schön ist natürlich, dass einer von beiden auf jeden Fall im Finale stehen wird", fasste Bundestrainer Jörg Roßkopf die Auftritte seines Topduos beim drittwichtigsten Interkontinental-Wettbewerb nach Olympia- und WM zusammen.

Den zweiten Finalisten ermitteln der Weltranglistenerste und WM-Zweite Fan Zhendong sowie sein chinesischer Landsmann Lin Gaoyuan.

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Boll ganz souverän

Boll trumpfte in der Disneyland-Arena vor den Toren der französischen Metropole wie schon bei seinem EM-Erfolg in Spanien trotz erneut niedriger Erwartungen souverän auf. Nach dem klaren 4:1-Erfolg gegen den Franzosen Emmanuel Lebesson erteilte der 37-Jährige auch dem Weltranglistenachten Harimoto, der bei Bolls erstem Weltcup-Titelgewinn 2002 noch gar nicht geboren war, eine Lektion.

Ovtcharov, der im Vorjahr durch seinen Weltcup-Triumph den Grundstein zu seinem späteren Sprung an die Spitze der Weltrangliste gelegt hatte, leistete sowohl gegen Doppel-Vizeeuropameister Falck als auch den drei Positionen tiefer notierten Weltranglistensiebten Lee Schwerstarbeit.

In beiden Duellen musste der zweimalige Europameister, der in der ersten Jahreshälfte von einer langwierigen Oberschenkelverletzung außer Gefecht gesetzt worden war, jeweils nach Führungen zwischenzeitliche Satzrückstände aufholen.