Für die Mannschafts-Olympiazweite Petrissa Solja (Berlin) ist bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf der Traum vom historische Titelgewinn im Mixed geplatzt. Die 23-Jährige und der chinesische WM-Zweite Fang Bo verloren im Halbfinale gegen das japanische Duo Mahura Yoshimura/Kazumi Ishikawa trotz 2:0- und 3:1-Satzführungen mit 3:4 und müssen sich mit Bronze begnügen.
Solja verpasst Mixed-Finale
© Getty Images
Doch schon Soljas Halbfinaleinzug mit Fang hatte durch den automatischen Gewinn von Bronze besondere Bedeutung für das deutsche Tischtennis: Vor Solja hatte zuletzt vor 46 Jahren die gebürtige Engländerin Diane Schöler im gleichen Wettbewerb als Dritte eine WM-Medaille für die Damen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in einem der fünf Wettbewerbe für Einzelspieler gewonnen.
Nach dem Halbfinal-Aus von Solja/Fang in Düsseldorf bleibt im gleichen Bereich die Berliner DDR-Spielerin Gabriele Geißler in der Nachkriegsgeschichte durch ihr Einzel-Silber von 1969 in München die einzige gebürtige Deutsche in einem WM-Finale. Den bisher einzigen WM-Titel für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gewannen Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner 1989 in Dortmund im Herren-Doppel.
Für die Mannschafts-Olympiazweite Petrissa Solja (Berlin) ist bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf der Traum vom historische Titelgewinn im Mixed geplatzt. Die 23-Jährige und der chinesische WM-Zweite Fang Bo verloren im Halbfinale gegen das japanische Duo Mahura Yoshimura/Kazumi Ishikawa trotz 2:0- und 3:1-Satzführungen mit 3:4 und müssen sich mit Bronze begnügen.
Doch schon Soljas Halbfinaleinzug mit Fang hatte durch den automatischen Gewinn von Bronze besondere Bedeutung für das deutsche Tischtennis: Vor Solja hatte zuletzt vor 46 Jahren die gebürtige Engländerin Diane Schöler im gleichen Wettbewerb als Dritte eine WM-Medaille für die Damen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in einem der fünf Wettbewerbe für Einzelspieler gewonnen.
Nach dem Halbfinal-Aus von Solja/Fang in Düsseldorf bleibt im gleichen Bereich die Berliner DDR-Spielerin Gabriele Geißler in der Nachkriegsgeschichte durch ihr Einzel-Silber von 1969 in München die einzige gebürtige Deutsche in einem WM-Finale. Den bisher einzigen WM-Titel für Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gewannen Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner 1989 in Dortmund im Herren-Doppel.