Serena Williams (USA) ist auf der Jagd nach dem 24. Einzeltitel bei einem Grand Slam und damit dem Rekord der Australierin Margaret Court ein weiteres Mal vorzeitig gescheitert.
Williams raus - Gauff schlägt Osaka
Sie verlor am Freitag in der dritten Runde der Australian Open in einem dramatischen Match mit 4:6, 7:6 (7:2), 5:7 gegen die Chinesin Wang Qiang.
Die 38 Jahre alte Williams hat seit ihrem Sieg in Melbourne vor drei Jahren nur das Turnier in Auckland/Neuseeland gut eine Woche vor Beginn der Australian Open gewonnen. 2018 und 2019 war sie jeweils erst im Finale von Wimbledon und bei den US Open am 24. Sieg gescheitert, 2018 an Angelique Kerber.
Wozniacki beendet Karriere nach frühem Aus
Während Williams aber dennoch weitermachen wird, ist die Karriere von Caroline Wozniacki zu Ende. Die ehemalige Weltranglistenerste aus Dänemark unterlag in der dritten Runde der Australian Open mit 5:7, 6:3, 5:7 gegen die Tunesierin Ons Jabeur.
Wozniacki (29) hatte im Dezember angekündigt, dass das Turnier in Melbourne, wo ihr 2018 ihr einziger Sieg bei einem Garnd Slam gelungen war, ihr letztes sein werde. Sie war insgesamt 71 Wochen die Nummer eins.
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Den Rücktritt hatte Wozniacki auch mit ihrer Krankheit begründet. Sie leidet an Rheumatoider Arthritis.
Gauff schmeißt Osaka raus
Unterdessen hat Tennis-Wunderkind Cori Gauff in Melbourne für die erste Sensation gesorgt. Die erst 15 Jahre alte Amerikanerin besiegte die Weltranglistenvierte und Titelverteidigerin Naomi Osaka (Japan) in der dritten Runde mit 6:3, 6:4.
In der Rod Laver Arena diktierte die Nummer 67 der Weltrangliste das Match zeitweise eindrucksvoll und nutzte nach nur 67 Minuten ihren ersten Matchball.
"Vor zwei Jahren habe ich bei den Junioren in der ersten Runde verloren, jetzt bin ich hier: Es ist verrückt", sagte Gauff im Interview auf dem Platz und sagte mit einem Lachen in das Rund der Arena: "Vielleicht könnte ich Rod Laver treffen. Ich brauche ein Selfie mit ihm für Instagram."