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US Open: Julia Görges nach Krimi in der 2. Runde - auch Andrea Petkovic weiter

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US Open: Julia Görges nach Krimi in der 2. Runde - auch Andrea Petkovic weiter

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US Open: Krimi! Görges in Runde 2

Julia Görges steht bei den US Open in der 2. Runde. Dabei musste sie aber einen Matchball abwehren und setzte sich am Ende im Tie Break durch.
Julia Görges steht bei den US Open in der 2. Runde
Julia Görges steht bei den US Open in der 2. Runde
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Comebackerin Julia Görges pustete nach einem kräftezehrenden Krimi kräftig durch, Andrea Petkovic hüpfte nach ihrem starken Auftakt freudestrahlend über den Court: Nach dem frühen Aus von Angelique Kerber haben die beiden ehemaligen Top-10-Spielerinnen die deutschen Tennis-Frauen bei den US Open wieder auf Kurs gebracht.

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Görges hatte bei ihrem Einzug in die zweite Runde aber wesentlich mehr Mühe. "Ich hätte es nicht unbedingt so eng machen müssen", sagte die erleichterte Görges bei Eurosport, schließlich habe "sich die Erfahrung ausgezahlt".

Die deutsche Nummer zwei legte gegen Natalia Wichljanzewa einen ordentlichen Fehlstart hin, kam aber stark zurück und siegte 1:6, 6:1, 7:6 (7:1). Für die 30-Jährige war es im vierten Duell mit der Russin der vierte Sieg.

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Petkovic meisterte indes zum ersten Mal seit 2016 ihre Auftakthürde in Flushing Meadows durch ein 6:3, 6:4 gegen die Rumänin Mihaela Buzarnescu. "Ich bin wirklich zufrieden", sagte Petkovic bei Eurosport: "Es war einfach ein super Match und hat Spaß gemacht."

In der zweiten Runde bekommt es die an Position 26 gesetzte Görges nun mit Wildcard-Starterin Francesca di Lorenzo (USA) zu tun, auf Petkovic wartet die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (Nr. 6) aus Tschechien.

Bereits am Montag hatte Laura Siegemund (Metzingen) ihr Auftaktmatch gewonnen, die deutsche Spitzenspielerin Kerber schied hingegen schon in der ersten Runde aus. 

US Open: Görges nach Krimi weiter - auch Petko in Runde 2

Auf Erfolgserlebnisse hatte Görges im Vorfeld des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres größtenteils verzichten müssen. Mit vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen reiste sie an, darunter das Drittrunden-Aus gegen Serena Williams in Wimbledon.

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Unzufrieden war die Fed-Cup-Spielerin dennoch nicht. "Wenn ich das Level, das ich da gespielt habe, jede Woche spielen kann, kommen irgendwann ganz gute Ergebnisse bei raus", sagte sie vor dem Start der US Open.

Gegen Wichljanzewa verschlief sie den Start aber komplett, der erste Satz war schon nach 23 Minuten weg. Über ihren Aufschlag und mit druckvollerem Spiel fand Görges danach immer besser in die Partie und gewann die ersten drei Games des zweiten Satzes.

Auch die Körpersprache wirkte deutlich entschlossener, der zweite Satz ging klar an die Deutsche. 

Im entscheidenden Durchgang ging Görges nach einem Break 4:3 in Führung, gab aber umgehend ebenfalls ihr Aufschlagspiel ab und musste noch zittern. Beim Stand von 5:6 wehrte sie einen Matchball ab, nach zwei Stunden nutzte Görges im Tiebreak ihre erste Gelegenheit zum Matchgewinn.

"Mit den letzten Spielen nach dem abgewehrten Matchball bin ich sehr zufrieden. Am Ende hat sich meine Erfahrung ausgespielt", sagte Görges nach der Partie bei Eurosport.

US Open: Osaka tut sich schwer

Titelverteidigerin Naomi Osaka hat hingegen einen mühevollen Start hingelegt. Die Weltranglistenerste aus Japan schlug in ihrem Auftaktmatch in New York die Russin Anna Blinkowa 6:4, 6:7 (5:7), 6:2, in der zweiten Runde trifft die 21-Jährige auf Magda Linette (Polen).

Bereits ausgeschieden ist hingegen Sloane Stephens, die 2017 in New York den Titel gewonnen hatte. Die US-Amerikanerin verlor in der ersten Runde gegen die Russin Anna Kalinskaja mit 3:6, 4:6.

Im Vorjahr hatte Osaka im Finale gegen Serena Williams ihren ersten von bislang zwei Grand-Slam-Titeln geholt.

Australia's Nick Kyrgios hits the ball during his Mexico ATP Open 500 men's singles tennis match against France's Ugo Humbert in Acapulco, Guerrero State, Mexico on February 25, 2020. (Photo by PEDRO PARDO / AFP) (Photo by PEDRO PARDO/AFP via Getty Images)
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In Erinnerung blieb das Endspiel aber vor allem, weil sich die 23-malige Grand-Slam-Siegerin Williams nach einer Verwarnung wegen illegalen Coachings mit Schiedsrichter Carlos Ramos angelegt hatte.

Die US-Amerikanerin hatte ihr Auftaktspiel bereits am Montag gegen die frühere Weltranglistenerste Maria Scharapowa (Russland) klar 6:1, 6:1 gewonnen.