Das Super-Trio gab sich auch im Achtelfinale von Wimbledon keine Blöße.
Federer vor nächstem Meilenstein
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Nach Rafael Nadal und Novak Djokovic zog auch Roger Federer gegen den Italiener Matteo Berrettini ohne jegliche Probleme in die Runde der letzten Acht ein.
Mit 6:1, 6:2, 6:2 feierte der Schweizer den insgesamt 99. Sieg bei seinem Lieblings-Major in London.
Federer, der weiterhin keines seiner 17 Wimbledon-Achtelfinals verloren hat, benötigte für den Erfolg nur 1:13 Stunden. Im Viertelfinale trifft er auf Kei Nishikori (Japan/Nr. 8).
Federer im Halbfinale gegen Nadal?
Im Halbfinale könnte es zum insgesamt 40. Duell mit seinem Dauerrivalen Nadal kommen, denn die Nummer 3 der Setzliste ließ zuvor dem Portugiesen Joao Sousa beim 6:2, 6:2, 6:2 nicht den Hauch einer Chance.
Vor einer möglichen Neuauflage des Klassikers muss Nadal noch den US-Amerikaner Sam Querrey besiegen.
Gegen Sousa startete Nadal mit zwei Breaks und gewann in gerade einmal 29 Minuten den ersten Satz. Auch im zweiten Durchgang setzte sich der 18-malige Grand-Slam-Sieger nach ausgeglichenem Beginn ab und machte letztlich kurzen Prozess.
In den ersten drei Runden hatte Nadal den japanischen Qualifikanten Yuichi Sugita, Nick Kyrgios (Australien) und Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) ausgeschaltet.
Djokovic jetzt gegen Goffin
Titelverteidiger Djokovic könnte erst im Finale auf einen der beiden großen Mitfavoriten treffen.
Der serbische Weltranglistenerste setzte sich in der Runde der letzten 16 gegen den Franzosen Ugo Humbert mühelos 6:3, 6:2, 6:3 durch und trifft nun auf David Goffin (Belgien/Nr. 21).
Djokovic hat im Turnierverlauf erst einen Satz abgegeben. Im Vorjahr hatte der 32-Jährige im Finale den Südafrikaner Kevin Anderson besiegt und dadurch seinen vierten Wimbledon-Titel gewonnen. Insgesamt steht er derzeit bei 15 Major-Siegen.