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Wimbledon, Achtelfinale: Wunderkind Gauff und Barty raus, Serena Williams weiter

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Wimbledon, Achtelfinale: Wunderkind Gauff und Barty raus, Serena Williams weiter

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Halep zu stark für Wunderkind

Simona Halep beendet in Wimbledon die Träume von Wunderkind Cori Gauff. French-Open-Siegerin Ashleigh Barty scheidet indes überraschend im Achtelfinale aus.
TENNIS-GBR-WIMBLEDON
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Das Tennis-Märchen von Cori Gauff in Wimbledon hat im Achtelfinale vorerst sein Ende gefunden.

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Das 15 Jahre alte US-Wunderkind unterlag beim Grand-Slam-Turnier in London offenbar beeinträchtigt von gesundheitlichen Problemen der früheren Weltranglistenersten Simona Halep aus Rumänien 3:6, 3:6 und schied damit aus. Haleps Gegnerin in der Runde der letzten Acht ist nun die Chinesin Zhang Shuai.

Halep diktiert Geschehen

Gauff hatte gegen die ehemalige French-Open-Siegerin erneut in vielen Momenten ihr großartiges Potenzial angedeutet.

Allerdings diktierte die erfahrene Halep von Beginn an das Geschehen und ließ Gauff durch geschicktes Winkelspiel viel Laufen. Nach dem Verlust des insgesamt ausgeglichenen ersten Satzes, ließ sich Gauff eine Tablette reichen. Nach 1:15 Stunden musste sich das Top-Talent geschlagen geben.

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Gauff hatte am Samstag durch einen eindrucksvollen Comeback-Erfolg gegen die Slowenin Polona Hercog als jüngste Spielerin seit Jennifer Capriati 1991 das Achtelfinale der Einzel-Konkurrenz erreicht.

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Barty scheitert überraschend

Indes hat die Weltranglistenerste und French-Open-Siegerin Ashleigh Barty überraschend das Achtelfinale am "All England Lawn Club" verloren.

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Die Australierin unterlag der im Ranking auf Position 55 notierten Alison Riske aus den USA 6:3, 2:6, 3:6. Für Barty war es die erste Niederlage nach zuvor 15 Siegen in Serie auf der WTA-Tour.

In den ersten drei Runden hatte Barty bei ihren deutlichen Zweisatzerfolgen gegen Zheng Saisai (China), Alison van Uytvanck (Belgien) und Harriet Dart (Großbritannien) zusammengerechnet lediglich zwölf Spiele abgegeben.

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Insgesamt stand sie dabei nur etwas über drei Stunden auf dem Platz.

Gegen Riske eröffnete Barty das Match mit vier Assen und marschierte in 32 Minuten zum Gewinn des ersten Satzes.

Anschließend wurde Rasen-Spezialistin Riske jedoch immer stärker, das Match kippte.

Pliskova verliert dramatisches Marathonmatch

Allerdings behält Barty trotz ihrer Niederlage die Führung im Ranking, weil auch die drittplatzierte Karolina Pliskova im innertschechischen Duell gegen Karolina Muchova in einem dramatischen Match verlor.

Außenseiterin Muchova entschied die Partie nach drei Stunde und 16 Minuten Spielzeit durch einen Netzroller mit 4:6, 7:5, 13:11 für sich.

Nur knapp kam es bei dem Duell der beiden Tschechinnen nicht zur Premiere des Entscheidungs-Tiebreaks, der in Wimbledon seit diesem Jahr beim Stand von 12:12 im letzten Satz ausgespielt wird.

Serena Williams ohne Probleme

Riske spielt nun in ihrem ersten Viertelfinale auf Grand-Slam-Ebene gegen Serena Williams (USA), die Carla Suarez Navarro (Spanien) beim 6:2, 6:2 nicht den Hauch einer Chance ließ.

Williams hinterließ gegen Suarez Navarro von Beginn an einen sehr starken Eindruck, zwei Breaks sicherten ihr letztlich den ersten Satz. Auch im zweiten Durchgang nahm sie ihrer Gegnerin direkt zweimal den Aufschlag ab und feierte nach nur 64 Minuten im siebten Duell mit Navarro den siebten Sieg.

Svitolina locker ins Viertelfinale 

Auch die Weltranglistenachte Elina Svitolina (Ukraine), Shuai Zhang (China) und Barbora Strycova (Tschechien) stehen in Wimbledon im Viertelfinale. Svitolina hatte gegen Petra Martic aus Kroatien kaum Probleme und setzte sich mit 6:4, 6:2 klar durch.

Zhang hatte etwas mehr Mühe, ehe ihr 6:4, 1:6, 6:2-Dreisatzerfolg gegen Dayana Yastremska (Ukraine) feststand. Auch Strycova musste über die volle Distanz und rang ihre belgische Gegnerin mit 4:6, 7:5, 6:2 nieder.