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Tennis, French Open: Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff in Runde drei

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Tennis, French Open: Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff in Runde drei

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Struff folgt Zverev in Runde drei

Alexander Zverev muss sich gegen Mikael Ymer bei den French Open nur im dritten Satz strecken. Jan-Lennard Struff kämpft sich ebenfalls in Runde drei.
French Open - Jan-Lennard Struff
French Open - Jan-Lennard Struff
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Dem Marathon folgte ein Sprint: Alexander Zverev hat bei den French Open in Paris (täglich im LIVETICKER) im Eiltempo die dritte Runde erreicht.

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Nach seinem mehr als vierstündigen Fünfsatz-Krimi in der ersten Runde gegen den Australier John Millman ging dem Weltranglistenfünften sein Match gegen den schwedischen Qualifikanten Mikael Ymer wesentlich leichter und flotter von der Hand: Für sein klares und über weite Strecke auch überzeugendes 6:1, 6:3, 7:6 (7:3) auf dem neuen Court "Simonne Mathieu" benötigte der ATP-Champion nur 1:59 Stunden.

"Das war ein komplett anderes Spiel, das kann man nicht vergleichen", sagte Zverev über seine beiden Matches. "Ich denke, ich spiele wieder gut, ich habe den Ball gut getroffen, es war ein sehr gutes Match", ergänzte der ATP-Champion.

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Struff folgt Zverev

Nach Zverev packte auch Jan-Lennard Struff den Sprung in die dritte Runde. Der 29 Jahre alte Davis-Cup-Spieler besiegte Radu Albot aus der Republik Moldau in einem packenden Match mit 7:6 (7:2), 7:6 (7:3), 6:7 (4:7), 6:2.

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Nach 3:14 Stunden ging beim ersten Matchball von Struff ein Volley von Albot knapp ins Aus.

"Ich bin sehr happy, ich war hier noch nie in der dritten Runde", sagte Struff nach seinem Kraftakt bei Eurosport. "Radu ist ein brutaler Fighter", ergänzte er, "wenn ich ihm den kleinen Finger gebe, nimmt er ganzen Arm. Es waren sehr viele enge Spiele, ich bin super happy, auch über die Unterstützung der Zuschauer. Es war einfach geil."

Damit stehen insgesamt nur drei von 18 in Roland Garros gestarteten Deutschen in der dritten Runde: Von den sieben gestarteten Frauen ist nur Andrea Petkovic noch im Turnier.

Keine Blöße gab sich der serbische Weltranglistenerste Novak Djokovic, der mit 6:1, 6:4, 6:3 gegen den Schweizer Henri Laaksonen gewann.

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Zverev-Gegner Ymer teilweise überfordert

Der bisweilen überforderte Rasta-Man Ymer (20) hatte gegen einen sehr konzentriert und entschlossen spielenden Zverev nur gegen Ende des dritten Satzes die Chance, ins Match zurückzukommen.

Der Hamburger diktierte das Spiel mit starken Aufschlägen und platzierten Grundschlägen, meist suchte er dabei schnell die Entscheidung gegen den 148. der Weltrangliste, der erst sein zweites Match überhaupt bei einem Grand Slam spielte. In dieser Form sollte für Zverev auch in der dritten Runde, wo er auf Dusan Lajovic (Serbien/Nr. 30) trifft, ein Sieg möglich sein.

Becker kritisiert Zverev-Spielstil

Vor dem Match hatte Eurosport-Experte Boris Becker noch einmal leise Kritik am Spielstil von Zverev geübt und mokiert, dieser stehe zu weit hinter der Grundlinie. Auf diesen Stil hätten sich die Gegner aber mittlerweile eingestellt und eine Lösung gefunden. "Und das macht ihm zu schaffen, dass er sein Spiel nicht weiterentwickelt hat. Man muss sich ständig weiterentwickeln", betonte Becker.

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Sein Kollege John McEnroe warnte ebenfalls: Falls Zverev nicht ein bisschen weiter nach vorne rücke und näher zur Grundlinie rücke, werde er in seiner Entwicklung "irgendwann stehenbleiben".

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