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French Open mit Rafael Nadal, Roger Federer, Philipp Kohlschreiber, Maden, Otte

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French Open mit Rafael Nadal, Roger Federer, Philipp Kohlschreiber, Maden, Otte

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Federer lässt Otte keine Chance

Bei den French Open in Paris ist für drei Deutsche Endstation. Yannick Maden und Oscar Otte haben gegen zwei Superstars erwartungsgemäß keine Chance.
Roger Federer ist die Nummer drei der Weltrangliste
Roger Federer ist die Nummer drei der Weltrangliste
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der deutsche Qualifikant Oscar Otte ist bei den French Open erwartungsgemäß in der zweiten Runde ausgeschieden.

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Beim 4:6, 3:6, 4:6 gegen Roger Federer (Schweiz) bot der 25 Jahre alte Kölner allerdings eine beherzte Leistung und brachte den Grand-Slam-Rekordsieger mehrfach in arge Verlegenheit. Nach 1:36 Stunden setzte sich Federer dann mit seinem ersten Matchball durch.

Nadal wirft nächsten Deutschen raus

Sandplatzkönig Rafael Nadal räumte auf dem Weg zur Titelverteidigung bei den French Open in Paris auch den zweiten deutschen Qualifikanten ohne Mühe aus dem Weg geräumt.

Der Spanier besiegte den 29 Jahre alten Stuttgarter Yannick Maden mit 6:1, 6:2, 6:4. In der ersten Runde hatte Nadal den Karlsruher Yannick Hanfmann mit 6:2, 6:1, 6:3 besiegt.

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Kohlschreiber verliert "Altherren-Duell"

Ebenfalls schon ausgeschieden ist überraschend Philipp Kohlschreiber. Der 35-Jährige verlor das "Altherren-Duell" gegen den Franzosen Nicolas Mahut (37) mit 3:6, 3:6, 3:6.

Mahut steht in der Weltrangliste nur noch auf Rang 252, er startete mit einer Wild Card in Roland Garros. Kohlschreiber hatte zuletzt 2014 die dritte Runde der French Open erreicht. 

Maden, der beim dritten Anlauf zum ersten Mal die zweite Runde bei einem Grand Slam erreicht hatte, wehrte sich gegen den elfmaligen Sieger von Roland Garros nach Kräften. Immerhin stand er 2:09 Stunden auf dem Court Suzanne Lenglen, wo er hin und wieder auch angefeuert wurde.

Nadal lobt Maden

Hanfmann war es in der ersten Runde gelungen, Nadal für 1:57 Stunden zu beschäftigen.

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Yannick Maden beschäftigte Rafael Nadal mehr als zwei Stunden lang
Yannick Maden beschäftigte Rafael Nadal mehr als zwei Stunden lang

"Er ist ein guter Spieler", sagte Nadal über Maden, der drei Matches in der Qualifikation sowie sein Auftaktspiel im Hauptfeld gewonnen hatte. "Er hat daher viel Selbstvertrauen gehabt", ergänzte der Spanier und versicherte: "Dies ist ein wichtiger Sieg für mich." In Roland Garros war es bereits der 88. im 90. Match für den Rekordsieger. Seinem Gegner bleibt als Trost ein Preisgeld von 87.000 Euro.

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Maden nutzt einige Breakchancen

Maden spielte sehr solide, beging wenige eigene Fehler und erkämpfte sich im dritten Satz sogar Breakbälle - er nutzte sie zum Ausgleich zum 3:3 sowie kurz darauf zum 4:4. Zudem gelang es der Nummer 114 der Weltrangliste ab und an, die Nummer zwei mit ein respektlosen Stoppbällen zu ärgern. Dauerhaft aber konnte Maden Nadal nicht aus dem Tritt bringen. 

Nadal (31), der in der dritten Runde nun auf den Belgier David Goffin trifft, hat bei den vier Grand-Slam-Turnieren erst einmal gegen einen Qualifikanten sowie einen Deutschen verloren: 2015 unterlag er in der zweiten Runde in Wimbledon sensationell Dustin Brown (Winsen/Aller).