Das Favoritinnensterben beim Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon geht weiter.
Favoritensterben in Wimbledon
Als bereits sechste Top-10-Spielerin schied am Donnerstagabend die spanische Titelverteidigerin Garbine Muguruza aus. Gegen die Belgierin Alison van Uytvanck unterlag die Weltranglistendritte mit 7:5, 2:6, 1:6.
An den Tagen zuvor waren bereits Caroline Wozniacki (Dänemark/Nr. 2), Jelena Switolina (Ukraine/Nr. 4), Sloane Stephens (USA/Nr. 5) Caroline Garcia (Frankreich/Nr. 6) und die zweimalige Titelträgerin Petra Kvitova (Tschechien/Nr. 8) überraschend früh gescheitert.
Vorjahresfinalist Cilic verliert
Auch bei den Herren gab es einen Favoritensturz.
Der an Nummer drei gesetzte Vorjahresfinalist Marin Cilic verlor am Donnerstag überraschend in der zweiten Runde gegen den Argentinier Guido Pella 6:3, 6:1, 4:6, 6:7 (3:7), 5:7.
Der Kroate wäre ein möglicher Halbfinal-Gegner für Titelverteidiger Roger Federer gewesen.
Vor Cilic mit dem Bulgaren Grigor Dimitrow, French-Open-Finalist Dominic Thiem (Österreich/Nr. 7) und David Goffin (Belgien/Nr. 10) bereits drei weitere Top-10-Spieler früh gescheitert.
Bei den Frauen sind sogar bereits fünf Spielerinnen aus den ersten zehn der Weltrangliste ausgeschieden, darunter die zweimalige Titelgewinnerin Petra Kvitova (Tschechien) und Australian-Open-Champion Caroline Wozniacki (Dänemark).