Mit ungebetenen Gästen haben derzeit die Tennisstars in Wimbledon zu kämpfen. Eine Insektenplage macht den Spielerinnen und Spielern zu schaffen.
Insektenplage in Wimbledon
Besonders die bereits in der zweiten Runde ausgeschiedene Favoritin Caroline Wozniacki kämpfte mit den kleinen Fliegen und Ameisen. Sie beschwerte sich bei der Schiedsrichterin: "Wir sind hier, um Tennis zu spielen, nicht um Insekten zu essen."
Während der Partie gegen Jekaterina Makarowa verlangte sie dann nach Insektenspray. "Diese Ameisen habe ich auf jeden Fall zum ersten Mal hier erlebt. Ich habe gefragt, ob sie ein Insektenspray haben. Zu einem gewissen Zeitpunkt waren es wirklich viele", so Wozniacki.
An ihrem frühzeitigen Aus haben die Insekten aber keine Schuld: "Mit der Niederlage hatten sie nichts zu tun".
Wozniacki ist nicht die einzige, die von der Insektenplage genervt ist. "Da waren Massen", sagte Jan-Lennard Struff. Eine sei ihm sogar während eines Schmetterballs ins Auge geflogen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter mit den kleinen Tierchen zu kämpfen.