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Alexander Zverev bei French Open: Gründe für seinen Erfolg in Paris

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Alexander Zverev bei French Open: Gründe für seinen Erfolg in Paris

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Fünf Gründe für Zverevs Erfolg

Alexander Zverev kämpft sich bei den French Open erstmals in ein Grand-Slam-Viertelfinale. SPORT1 erklärt, warum dem deutschen Star 2018 der große Wurf gelingt.
Tennis-Star Alexander Zverev wird nach seinem Viertelfinaleinzug bei den French Open von den Journalisten auf die Probe gestellt. Seine Antworten sind phänomenal.
Philipp Heinemann
Philipp Heinemann

Alexander Zverev steht nach dem Sieg über den Russen Karen Chatschanow zum ersten Mal im Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Und er ist bereit für mehr. 

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Den Status als Talent hat er abgelegt, er fasst größere Ziele ins Auge. "Ich weiß, wer ich bin. Es geht nicht mehr ums Lernen. Es geht darum, einen Weg zu finden und zu gewinnen", sagt der 21-Jährige. 

In der Runde der letzten Acht trifft Zverev am Dienstag auf Dominic Thiem (Dienstag, 14 Uhr im LIVETICKER). SPORT1 nennt fünf Gründe, warum Paris diesmal zur großen Erfolgsstory für den besten deutschen Tennisspieler werden könnte.

1. Die Gelassenheit

Das Ziel vor Augen und dennoch entspannt: Zverev bewahrt auf dem Platz meist die Ruhe. Auch abseits der Courts ist bei dem 21-Jährigen keine Spur von Nervosität zu erkennen.

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Bestes Beispiel: Bei einer Pressekonferenz verstand Zverev den Akzent eines englischen Journalisten nicht - und brachte mit seinen Antworten den ganzen Raum zum Lachen!

2. Der Kampfgeist

Zverev wurde ab der zweiten Runde von Paris nichts geschenkt. Nach seinem glatten Auftaktsieg über den Litauer Ricardas Berankis musste er auf dem roten Ziegelmehl drei Mal hintereinander über fünf Sätze gehen. Er ist der erst achte Spieler der Open Era, der in Paris drei Fünf-Satz-Krimis in Folge überstehen konnte.

Gegen den Bosnier Damir Dzumhur musste er in Runde drei gar einen Matchball abwehren. Klar ist: Zverev ist bereit zu leiden.

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3. Die Auslosung

Um beim Grand-Slam-Turnier in Frankreich weit zu kommen, muss viel zusammen kommen. Und wer sogar den Titel gewinnen will, muss an Sandplatz-König Rafael Nadal vorbei.

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Der an Position eins gesetzte Spanier ist auch 2018 der Topfavorit schlechthin. Da Roger Federer in Paris pausiert, ist der gebürtige Hamburger Zverev an Nummer zwei gesetzt und geht dem Rekordsieger daher bis zu einem möglichen Finale aus dem Weg.

4. Die Sandplatz-Stärke

Auf dem langsamsten aller Beläge fühlt sich Zverev derzeit richtig wohl. Von den 24 Spielen im Jahr 2018 hat er beeindruckende 21 gewonnen. Zwei von drei Niederlagen setzte es gegen Nadal, außerdem musste er sich in Monte Carlo dem Japaner Kei Nishikori geschlagen geben.

In München und in Madrid kämpfte er sich auf Sand zu seinen Titeln Nummer sieben und acht.

French Open: Alexander Zverev greift nach erstem Grand-Slam-Titel
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French Open: Zverev greift nach erstem Grand-Slam-Titel

5. Der Gegner

Eigentlich spricht die Statistik für Dominic Thiem. Zverevs Achtelfinal-Gegner ist bei den bisherigen sechs Duellen vier Mal als Sieger vom Platz gegangen.

Doch das letzte Match ging an Zverev - auf Sand. Im Finale von Madrid setzte sich der deutsche Star gegen seinen Widersacher aus Österreich mit 6:4, 6:4 durch. Zverev weiß, wie er den 24-Jährigen auf großer Bühne schlagen kann.