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Tennis: French Open - 2. Runde mit Struff, Marterer und Zverev

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Tennis: French Open - 2. Runde mit Struff, Marterer und Zverev

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Marterer gelingt Coup - Zverev folgt

Maximilian Marterer steht bei den French Open nach einer famosen Leistung in Runde 3. Mischa Zverev zieht wenig später nach. Jan-Lennard Struff scheidet dagegen aus.
BMW Open by FWU 2018 - Day 7
BMW Open by FWU 2018 - Day 7
© Getty Images

Maximilian Marterer hat bei den French Open in Paris mit einer beeindruckenden Leistung die dritte Runde erreicht.

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Der Nürnberger bezwang am Donnerstag das 19 Jahre alte kanadische Supertalent Denis Shapovalov 5:7, 7:6 (7:4), 7:5, 6:4 und trifft nun auf Jürgen Zopp (Estland), der erst als Lucky Loser der Qualifikation ins Hauptfeld gerutscht war. Jan-Lennard Struff ist dagegen ausgeschieden.

Durch seinen überraschenden Erfolg gegen den an Nummer 24 gesetzten Shapovalov steht Marterer zum zweiten Mal in Folge in Runde drei eines Grand-Slam-Turniers. Im Januar hatte der 22-Jährige bei den Australian Open dort gegen den US-Amerikaner Tennys Sandgren verloren.

Auch Mischa Zverev weiter

In Paris folgt er Topspieler Alexander Zverev (Hamburg), der sich am Mittwoch als bislang einziger Deutscher für die dritte Runde qualifiziert hatte. Am Nachmittag zog auch Alexanders älterer Bruder Mischa in die dritte Runde von Roland Garros ein.

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Der 30-Jährige bezwang den Ukrainer Sergej Stachowski mit 6:3, 6:7, 7:6 und 6:1 und trifft nun auf den an Position sechs gesetzten Südafrikaner Kyle Anderson.

Zverev, der am Montag in seinem Auftaktmatch gegen den Bayreuther Florian Mayer zum ersten Mal überhaupt ein Match im Hauptfeld von Paris gewonnen hatte, verwandelte nach 3:12 Stunden seinen zweiten Matchball zum Sieg. Zuletzt hatte Zverev bei den US-Open im Vorjahr das Achtelfinale bei einem Major erreicht, sein bestes Grand-Slam-Ergebnis war die Viertelfinal-Teilnahme bei den Australian Open im gleichen Jahr.

"Es ist unglaublich, wieder so ein Match gespielt zu haben", sagte Marterer nach seinem Erfolg bei Eurosport und verriet sein Erfolgsrezept: "Ich hatte bei seinen Aufschlägen zunächst nicht die richtige Mischung. Das wurde dann besser, das war auch der Schlüssel." 

Struff muss auf Drittrunden-Teilnahme warten

Struff hatte den erstmaligen Sprung in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers zum wiederholten Mal verpasst.

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Der 28-Jährige unterlag gegen Steve Johnson (USA) 6:4, 6:7 (5:7), 2:6, 2:6. Bei seiner 19. Teilnahme an einem Major-Turnier scheiterte Struff damit zum fünften Mal in der zweiten Runde, 14-mal verlor er sein Auftaktmatch.

Der Weltranglisten-71. Struff hatte gegen den 25 Plätze höher notierten Johnson gut begonnen, nach der knappen Niederlage im Tiebreak des zweiten Satzes aber etwas den Faden verloren. Am Ende scheiterte der Warsteiner besonders an seiner hohen Zahl vermeidbarer Fehler. Sein Auftaktmatch am Montag hatte Struff gegen den Russen Jewgeni Donskoi noch klar mit 6:1, 6:3, 6:0 gewonnen.