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French Open 2018: Peter Gojowczyk und Philipp Kohlschreiber verlieren

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French Open 2018: Peter Gojowczyk und Philipp Kohlschreiber verlieren

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Aus für Kohlschreiber und Gojowczyk

Die French Open sind für Philipp Kohlschreiber und Peter Gojowczyk früh beendet. Der gesetzte Kohlschreiber unterliegt einem jungen Kroaten.
Philipp Kohlschreiber verlor zum dritten Mal in Serie in Paris in der 1. Runde
Philipp Kohlschreiber verlor zum dritten Mal in Serie in Paris in der 1. Runde
© Getty Images

Hoffnungsträger Alexander Zverev bleibt bei den French Open vorerst der einzige Deutsche in Runde zwei.

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Am Tag nach dem lockeren Auftaktsieg des 21 Jahre alten Mitfavoriten, war das Grand-Slam-Turnier für Philipp Kohlschreiber und Peter Gojowczyk bereits nach der ersten Partie beendet. Kohlschreiber unterlag gegen den Kroaten Borna Coric, der Münchner Gojowczyk gab verletzt auf (Männer-Ergebnisse im Überblick).

Damit sind bislang drei von acht in Roland Garros startenden Deutschen ausgeschieden. Am Sonntag hatte bereits Lucky Loser Oscar Otte bei seinem Major-Debüt zum Auftakt verloren. Die weiteren Deutschen wie Zverevs älterer Bruder Mischa oder Routinier Florian Mayer starten erst am Dienstag ins Turnier.

Kohlschreiber (34) hatte beim 3:6, 6:3, 3:6, 4:6 gegen den 13 Jahre jüngeren Coric nur phasenweise zu seinem Spiel gefunden. Vor allem gegen das starke Service seines Gegners fand der Augsburger selten die richtigen Mittel. Damit scheiterte der Routinier bei seinem 14. Start am Bois de Boulogne zum dritten Mal in Folge bereits an seiner Auftakthürde.

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Hüftverletzung stoppt Gojowczyk

Gojowczyk, als Nummer 43 der Welt derzeit Deutschlands drittbester Tennisspieler, zahlte derweil den Preis für seine Finalteilnahme am Samstag beim ATP-Turnier in Genf. Gegen den Briten Cameron Norrie musste der 28-Jährige nach nur 41 Minuten beim Stand von 1:6, 0:2 aufgrund einer Verletzung an der rechten Hüfte aufgeben.

"Ich habe schon im Endspiel in Genf meinen Körper generell gespürt", sagte Gojowczyk anschließend: "Die Enttäuschung ist sehr groß, denn ich war gut drauf." Nachdem er zuvor in sechs Anläufen stets in der Qualifikation ausgeschieden war, hatte sich der formstarke Gojowczyk diesmal einiges vorgenommen.

Zverev konnte nach seinem mühelosen Auftaktsieg gegen den Litauer Ricardas Berankis (6:1, 6:1, 6:2) derweil in Ruhe auf seinen nächsten Gegner warten. Es wurde der serbische Weltranglisten-60. Dusan Lajovic, der Jiri Vesely aus Tschechien mit 6:3, 6:1, 6:3 keine Chance ließ. Der an Position zwei gesetzte Zverev ist klarer Favorit, obwohl sich auch Lajovic in guter Sandplatzform präsentiert.