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Australian Open 2018: Angelique Kerber für Boris Becker Favoritin

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Australian Open 2018: Angelique Kerber für Boris Becker Favoritin

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Becker: Kerber ist die Favoritin

Angelique Kerber ist bei den Australian Open 2018 nicht erst seit der Demontage von Maria Scharapowa in Hochform. Boris Becker rechnet mit dem Turniersieg.
Angelique Kerber nimmt bei den Australian Open 2017 den Sieg ins Visier
Angelique Kerber nimmt bei den Australian Open 2017 den Sieg ins Visier
© Getty Images

Maria Scharapowa hatte keine Chance, den Lauf von Angelique Kerber bei den Australian Open 2018 zu bremsen.

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Und Boris Becker rechnet auch nicht damit, dass eine andere tut.

"Kerber ist momentan zu stabil in ihrem Spiel und ihren Emotionen, als dass sie sich aus der Spur bringen lässt", lobte Boris Becker in seiner Funktion als TV-Experte bei Eurosport: "In dieser Form ist Angie die Turnierfavoritin."

Barbara Rittner, im Deutschen Tennis Bund (DTB) für den Bereich Frauen-Tennis verantwortlich, bestätigte Beckers Meinung und lobte vor allem Kerbers neue Stabilität beim Aufschlag.

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Kerber will Druck ausblenden

Kerber selbst versucht, den Favoritendruck von sich fernzuhalten.

"So weit wollen wir gar nicht schauen", sagte sie nach der Demonstration ihrer wiedergewonnenen Stärke gegen Scharapowa: "Mit den Erfahrungen der letzten zwei, drei Jahre weiß ich, wie ich solche Gedanken ausblenden und mich auf das konzentrieren kann, was wirklich wichtig ist."

Wirklich wichtig ist für Kerber immer nur das nächste Match, und das findet in der Nacht von Sonntag auf Montag (3 Uhr im LIVETICKER) in Melbourne statt. Bei den Australian Open spielt die 30 Jahre alte Kielerin gegen die Weltranglisten-88. Hsieh Su-Wei um den Einzug ins Viertelfinale und um die Fortsetzung ihrer Siegesserie.

Bislang hat Kerber alle zwölf Partien im Jahr 2018 für sich entschieden. Zuletzt in beeindruckender Deutlichkeit gegen eine allerdings erschreckend schwache Scharapowa - 6:1, 6:3 in nur 64 Minuten. 

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Hsieh Su-Wei ist Doppel-Spezialistin

Die ist seit Saisonbeginn die Grundlage für den Aufschwung nach dem Jahr 2017, das von Niederlagen und Selbstzweifeln geprägt war. Aufbauend auf den Aufschlag sollte Kerber auch gegen die zwei Jahre ältere Hsieh keine Probleme bekommen.

Die Taiwanesin war bisher eher als Doppelspielerin in Erscheinung getreten, ihr bislang einziges Match in der Runde der besten 16 bei einem Grand Slam liegt bereits zehn Jahre zurück.