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US Open: Rogers gewinnt Rekord-Match, Ostapenko und Pliskova in Runde drei

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US Open: Rogers gewinnt Rekord-Match, Ostapenko und Pliskova in Runde drei

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Rekord! Marathon-Match in Runde 2

Shelby Rogers und Daria Gavrilova stellen einen neuen Rekord auf. Karolina Pliskova quält sich, besser macht es French-Open Siegerin Jelena Ostapenko.
2017 US Open Tennis Championships - Day 4
2017 US Open Tennis Championships - Day 4
© Getty Images

Lokalmatadorin Shelby Rogers (USA) und die Australierin Daria Gavrilova haben bei den US Open für einen Rekord gesorgt.

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Die Zweitrundenpartie der Beiden auf Court 10 dauerte insgesamt 3:33 Stunden - und damit 17 Minuten länger als das bisher längste Damenmatch in Flushing Meadows. 

Am Ende behielt die Weltranglisten-62. Shelby mit 7:6 (8:6), 4:6, 7:6 (7:5) die Oberhand gegen die auf Position 20 gesetzte Gavrilova. Vor sechs Jahren hatte in New York die Drittrundenpartie zwischen Samantha Stosur (Australien) und der Russin Nadia Petrowa 3:16 Stunden gedauert. 

Die Bestmarke für das bislang längste Frauenspiel in der gesamten Grand-Slam-Geschichte hatten am 29. Juni 2011 Francesca Schiavone (Italien) und Swetlana Kusnezowa (Russland) gesetzt. Bei den Australian Open in Melbourne dauerte ihr Duell 4:44 Stunden.

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Pliskova quält sich, Ostapenko souverän

Die topgesetzte Karolina Pliskova hat nach einem Kraftakt die dritte Runde der mit 50,4 Millionen Dollar dotierten US Open erreicht. Die Tschechin, New-York-Finalistin von 2016, benötigte für das 2:6, 6:3, 6:4 gegen die Qualifikantin Nicole Gibbs (USA/WTA-Nr. 127) 1:47 Stunden.

Die 25-jährige Pliskova muss beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres um ihre Spitzenposition im Ranking fürchten. Die bereits ausgeschiedene Simona Halep (Rumänien) sowie Wimbledonsiegerin Garbine Muguruza (Spanien), Jelina Switolina (Ukraine), Swetlana Kusnezowa (Russland) und Venus Williams (USA) könnten Pliskova theoretisch vom Tennis-Thron verdrängen, wenn das neue Ranking am 1. September erscheint. 

Souveräner als Pliskova agierte am vierten Turniertag French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland (Nr. 12) beim 6:4, 6:4 gegen Sorana Cirstea (Rumänien). Auch die an Position vier gesetzte Switolina gab sich beim 6:4, 6:4 gegen Jewgenija Rodina (Russland) keine Blöße.