Annika Beck ist als siebte und letzte deutsche Spielerin in Wimbledon in die zweite Runde eingezogen. Die Weltranglisten-43. gewann die Fortsetzung ihres am Mittwoch wegen Regens abgebrochenen Matches gegen die Britin Heather Watson nach 2:52 Stunden 3:6, 6:0, 12:10.
Beck behält im Krimi die Nerven
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Beck, die drei Matchbälle abwehrte, trifft nun auf die Weißrussin Alexandra Sasnowisch.
Die Erstrundenpartie gegen Watson, die ursprünglich schon am Dienstag hätte stattfinden sollen, war nach stundenlangem Regen am Mittwochabend beim Stand von 1:0 im dritten Satz für Beck unterbrochen worden. Zuvor hatte sich die 22-Jährige bereits über den rutschigen Rasen beschwert, war unmittelbar danach ausgerutscht und musste sich am Sprunggelenk behandeln lassen.
Beck folgte ihren Fed-Cup-Kolleginnen Angelique Kerber (Kiel/Nr. 4) und Andrea Petkovic (Darmstadt/Nr. 32) in Runde zwei. Dort stehen auch die frühere Finalistin Sabine Lisicki (Berlin), Mona Barthel (Neumünster), Carina Witthöft (Hamburg) und Anna-Lena Friedsam (Neuwied). Zuletzt hatten 1992 sieben deutsche Spielerinnen ihr Auftaktmatch in Wimbledon gewonnen.
Das Erstrunden-Aus ereilte Laura Siegemund (Metzingen), Julia Görges (Bad Oldesloe) und Qualifikantin Tatjana Maria (Bad Saulgau).