Titelverteidigerin Maria Scharapowa (28) ist bei den French Open bereits im Achtelfinale ausgeschieden.
Scharapowa raus, Williams siegt
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Die Weltranglistenzweite aus Russland verlor gegen Lucie Safarova (Tschechien/Nr. 13) 6:7 (3:7), 4:6. Scharapowa hatte in den vergangenen drei Jahren das Endspiel in Paris erreicht und 2012 sowie 2014 den Titel gewonnen.
"Ich habe heute ein paar gute Punkte gespielt, konnte das Level aber nicht halten. Sie war sehr offensiv und hat mich unter Druck gesetzt", sagte Scharapowa: "Es ist nur ein harter Tag gewesen, und ein Spiel, das ich verloren habe. Nicht mehr als ein schlechter Tag im Büro."
Fed-Cup-Siegerin Safarova (28), die in Runde drei Sabine Lisicki aus dem Turnier geworfen hatte, trifft im Viertelfinale am Dienstag auf Garbine Muguruza. Die 21 Jahre alte Spanierin gewann nach ihrem Sieg über Mitfavoritin Angelique Kerber auch ihr Achtelfinale gegen Flavia Pennetta aus Italien 6:3, 6:4 und zog wie im vergangenen Jahr in die Runde der besten Acht ein.
Scharapowa hatte zu Beginn der French Open mit einer Erkältung zu kämpfen, befand sich allerdings zuletzt auf dem Weg der Besserung. "Darüber will ich nicht sprechen. Ich habe das Beste gegeben, was ich konnte", sagte Scharapowa.
Bereits in der zweiten Runde war ihre Finalgegnerin des Vorjahres, Simona Halep aus Rumänien, überraschend ausgeschieden.
Top-Favoritin Serena Williams aus den USA quält sich weiter durch die French Open in Paris. Im Achtelfinale gewann sie gegen ihre Landsfrau Sloane Stephens nach einer erneut durchwachsenen Vorstellung auch das dritte Match nacheinander nur in drei Sätzen.
Nach genau zwei Stunden verwandelte Williams ihren ersten Matchball zum 1:6, 7:5, 6:3.