Dem deutschen Tennis-Profi Tim Pütz ist beim ATP-Turnier in Doha ein schmerzhaftes Missgeschick unterlaufen.
Bittere Schläger-Panne im Tennis
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Der 33-Jährige bekam seinen eigenen Schläger so unglücklich ins Gesicht, dass er das Viertelfinale im Doppel nicht mehr zu Ende spielen konnte.
Beim Versuch, einen Aufschlag mit der Rückhand anzunehmen, geriet Pütz ins Stolpern. Nachdem der Ball sein Racket getroffen hatte, konnte er dieses nicht mehr festhalten.
Der Schläger kam so ungünstig auf dem Boden auf, dass er zurückgeschleudert und direkt in Pütz' Gesicht katapultiert wurde. Dabei zog sich der ehemalige Davis-Cup-Spieler offenbar eine Augenverletzung zu.
Jedenfalls klagte er über Schmerzen und verringertes Sehvermögen, sodass er die Partie nicht mehr fortsetzen konnte. Beim Stand von 3:6, 0:0 mussten Pütz und sein Partner, der Däne Frederik Nielsen, das Match aufgeben.
Die Kolumbianer Robert Farah und Juan Sebastian Cabal gingen als Sieger hervor.
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