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Alexander Zverev: Petition für ATP-Ausschluss nach Sharypova-Vorwürfen

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Alexander Zverev: Petition für ATP-Ausschluss nach Sharypova-Vorwürfen

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Petition für Zverevs Ausschluss

Eine Petition wendet sich an die ATP, Alexander Zverev künftig von Turnieren auszuschließen. Hintergrund sind die Gewaltvorwürfe von Ex-Freundin Olga Sharypova.
Nach den Gewaltvorwürfen gegen ihren Ex-Freund Alexander Zverev hat Olga Sharypova nun noch einen draufgesetzt.
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Die Vorwürfe klingen heftig - und längst ist die Auseinandersetzung zwischen Alexander Zverev und Olga Sharypova zur öffentlichen Schlammschlacht mutiert.

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Nachdem der deutsche Tennis-Star von seiner Ex-Freundin zunächst via Instagram, dann über das russische Sport-Portal Championat mit schweren Anschuldigungen, ihr gegenüber mehrfach gewalttätig geworden zu sein, konfrontiert wurde, hat die 23-Jährige inzwischen mit weiteren Vorwürfen und Details nachgelegt.

Damit aber nicht genug: Im Internet ist inzwischen auch eine Petition gegen Zverev gestartet worden.

Auf der weltweit größten Kampagnenplattform Change.org, die eigenen Angaben zufolge allein in Deutschland sieben Millionen Menschen miteinander vernetzt, sind User dazu aufgerufen, sich mit ihrer Online-Eingabe dafür auszusprechen, Sharypovas früheren Partner fortan von Turnieren der ATP-Tour auszuschließen.

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Ziel der Aktion ist es, Druck auf die Spielervereinigung auszuüben, gegen Zverev tätig zu werden.

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Petition gegen Zverev

Bis Freitagabend (Stand 22 Uhr) waren 133 Unterzeichner der Petition auf den Plan getreten. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sich die ATP von der auch an sie gerichteten Aktion beeinflussen lässt. Ohnehin stehen bisher Sharypovas Worte gegen Zverevs, wenngleich die Vorwürfe weiterhin hohe Wellen schlagen.

Nach ersten Posts, in denen sie Zverev beschuldigte, sie mit einem Kissen gewürgt zu haben, hatte Sharypova in der Nacht zu Freitag weitere Statements kundgetan und den Hamburger erneut persönlich angesprochen. "Bis heute hattest du nicht den Anstand, persönlich auf mich zuzukommen. Ich lüge nicht – das wissen wir beide. Ich habe keine Angst, die Wahrheit zu sagen."

Die gebürtige Moskauerin ("Wenn du dachtest, ich würde nach all dem schweigen, irrst du dich") fügte in einer weiteren Instagram-Story an: "Ich litt zwei Jahre lang. Eines während der zerstörerischen Beziehung. Ein weiteres Jahr, in dem ich mich davon erholte."

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Sie "werde die ganze Geschichte nicht auf einmal erzählen. Ich werde es aufteilen, damit ihr jeden einzelnen Punkt nachvollziehen könnt. Bisher habe ich nur über New York geredet." 

Zverev weist Vorwürfe zurück

Parallel zu den klaren Worten an ihren Ex-Freund schrieb Sharypova, früher selbst eine vielversprechende Nachwuchsspielerin und inzwischen auch im Model-Business und als Fotografin tätig: "Ich möchte allen Männern, die sich schlecht gegenüber Frauen benehmen, sagen: Wir sind kein Accessoires, kein Plus-1, keine Puppen."

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Zverev wies am Donnerstagabend die Vorwürfe auf Instagram zurück: "Das macht mich traurig. Wir kennen uns, seitdem wir Kinder sind, und haben gemeinsam viel erlebt. Ich bedauere es sehr, dass sie sich so äußert. Denn die Vorwürfe entsprechen schlicht nicht der Wahrheit."

Weiter schrieb der deutsche Topspieler: "Wir hatten eine Beziehung, die aber seit Langem beendet ist. Warum Olga diese Vorwürfe jetzt erhebt, kann ich mir nicht erklären. Ich hoffe sehr, dass wir beide einen Weg finden, wieder vernünftig und respektvoll miteinander umzugehen."