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Wimbledon: Alle Sieger seit 1877 mit Nadal, Federer, Becker Djokovic

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Wimbledon: Alle Sieger seit 1877 mit Nadal, Federer, Becker Djokovic

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Alle Wimbledonsieger seit 1877

Wimbledon ist das Mekka des Tennissport. Ein Triumph auf dem heiligen Rasen in London ist wie ein Ritterschlag. SPORT1 zeigt die größten Wimbledonsieger seit 1877.
Mit acht Siege ist Roger Federer der Rekordtitelträger in Wimbledon
Mit acht Siege ist Roger Federer der Rekordtitelträger in Wimbledon
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die Wimbledon Championships sind das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt. Immer Ende Juni treffen sich die besten Tennisspieler der Welt, um sich um die Krone auf dem heiligen Rasen der Lawn Tennis Championship zu duellieren.

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Bereits seit 1877 findet das Turnier jährlich statt und wurde nur während der Weltkriege ausgesetzt. Zu Beginn war das Turnier fest in britischer Hand, ehe 1907 mit Norman Brookes (Australien) der erste Nicht-Brite triumphieren konnte. Der erste Kontinentaleuropäer, der sich in die Siegerliste eintragen konnte, war der Franzise Jean Borotra (1924).

Tennis-Legenden als Trainer: Boris Becker, Ivan Lendl und Co.
Ivan Lendl, Alexander Zverev
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Tennis-Legenden als Super-Trainer: Boris Becker, Ivan Lendl, Andre Agassi und Co.

Rekordchampion in Wimbledon ist - wie sollte es auch anders sein - der vielleicht beste Tennisspieler aller Zeiten, Roger Federer. Bereits acht Mal konnte er das Finale gewinnen. Der erfolgreichste Brite ist William Renshaw, der sieben Mal siegte. Zwischen 1882 und 1886 stellte er den Rekord auf, das Turnier sechs Mal in Folge gewinnen zu können.

SPORT1 stellt die größten Wimbledonsieger aller Zeiten (drei Titel und mehr) vor.

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8 Siege: Roger Federer - Der Dominator

Wimbledonsiege 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009, 2012, 2017

Er ist Mr. Wimbledon. Kein anderer Spieler hat dem altehrwürdigen Turnier in London so den Stempel aufgedrückt, wie Federer. Mit fünf Siegen in Folge muss er sich nur dem Briten William Renshaw geschlagen geben, der es zu sechs Titeln am Stück brachte. Allerdings waren die Bedingungen für Federer ungleich schwerer. Während sich der Schweizer durch das ganze Turnier kämpfen musste, war Renshaw nach damaligem Reglement als Titelverteidiger direkt für das Finale qualifiziert.

Roger Federer's Wimbledon Tennis Championships Wins Mit seinen acht Erfolgen in Wimbledon ist Roger Federer der alleinige Rekordhalter
Roger Federer's Wimbledon Tennis Championships Wins Mit seinen acht Erfolgen in Wimbledon ist Roger Federer der alleinige Rekordhalter

Direkt der erste Wimbledon-Triumph Federers hatte auch gleich große Symbolwirkung. Während die Kritiker dem jungen Federer oftmals eine mentale Schwäche bescheinigten wenn es um Titel geht, lehrte er sie mit diesem Erfolg eines besseren. Einer seiner größten Erfolge dürfte 2006 gegen Rafael Nadal gewesen sein.

In diesem Jahr musste er sich gleich fünf Mal dem jungen Spanier in einem Finale geschlagen geben. Aber in seinem "Wohnzimmer" Wimbledon ließ er Nadal keine Chance. In vier Sätzen schickte er ihn nach Hause und zementierte damit seine Vormachtstellung auf dem heiligen Rasen.

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Die einzigartige Karriere von Roger Federer
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Die einzigartige Karriere von Roger Federer

2017 wurde er dann endgültig zur Legende. Mit dem achten Titel überholte er sein Idol Pete Sampras und William Renshaw und kürte sich zum alleinigen Rekordhalter der Lawn Tennis Championship. Um diese historische Bestmarke zu untermauern, hat er im kompletten Turnier nicht einen einzigen Satz abgegeben.

7 Siege: Pete Sampras - Der Mann ohne Emotionen

Wimbledonsiege 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000

Pete Sampras war nie der große Publikumsliebling, da er auf dem Platz nur selten seine Emotionen zeigte. Der Amerikaner wirkte immer sehr nüchtern und aufgeräumt, während er sein Programm auf dem Court abspulte.

US Pete Sampras kisses the Gentlemen's Singles tro Gegen Patrick Rafter feierte Pete Sampras (Bild) 2000 seinen fünften und letzten Wimbledonsieg
US Pete Sampras kisses the Gentlemen's Singles tro Gegen Patrick Rafter feierte Pete Sampras (Bild) 2000 seinen fünften und letzten Wimbledonsieg

Aber auch ohne Emotionen war er einer der erfolgreichsten Spieler aller Zeiten auf der ATP-Tour. Allein seine sieben Wimbledonsiege sind mehr als ein Beleg für seine Qualität. Vor allem sein Aufschlag, der ihm den Spitznamen "Pistol Pete" eintrug, war ein Garant für seine Erfolge.

Im Jahre 2000 feierte er mit seinem siebten und letzten Wimbledon-Triumph eine historische Bestmarke. Erstmals hatte ein Tennisprofi dreizehn Grand-Slam-Turniere gewinnen können. Bei diesem Jubiläumserfolg ließ er Patrick Rafter in vier Sätzen nicht den Hauch einer Chance.

7 Siege: William Renshaw - Der gierige Zwillingsbruder

Wimbledonsiege 1881, 1882, 1883, 1884, 1885, 1886, 1889

William Renshaw und sein Zwillingsbruder Ernest gelten als Pioniere des modernen Rasentennis. Sie waren die ersten Spieler, die gezielt Volleys und Schmetterbälle einsetzten, um zu schnellen Punkten zu gelangen.

Diese Fähigkeiten setzten sie auch in Wimbledon ein. Allerdings zeigte sich William als der eindeutig erfolgreichere Bruder. Bei der zweiten Teilnahme des Bruderpaares schaffte es William, sich den damals schon prestigeträchtigen Titel zu sichern.

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Es sollte der Auftakt einer beispiellosen Erfolgsserie werden. Ganze sechs Titel in Folge holte er. Gleich zwei Mal besiegte er dabei seinen Bruder Ernest im Finale (1882, 1883). Auch bei seinem letzten Triumph 1889 kam es wieder zum Bruderduell und erneut ging Williams als Sieger vom Platz.

Aber zumindest im Doppel konnten sie einträchtig nebeneinander für Erfolge sorgen. Ganze vier Mal (1881, 1883, 1884, 1885) setzten sie sich die Doppelkrone auf.

5 Siege: Björn Borg - Der Eisberg

Wimbledonsiege 1976, 1977, 1978, 1979, 1980

Die French Open und Wimbledon, das waren die Domänen von Björn Borg. In Paris triumphierte der Schwede gleich sechs Mal, in Wimbledon brachte er es immerhin auf stolze fünf Erfolge - und die in Folge.

Dabei wird sein letzter Sieg auf dem heiligen Rasen nie in Vergessenheit geraten. Seinen damaligen Erzrivalen John McEnroe bezwang er in fünf Sätzen. Im vierten Durchgang vergab Borg noch sieben Matchbälle und brachte damit McEnroe nach einem über 20-minütigem Tie-Break zurück ins Spiel.

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Aber der Mann aus Stockholm machte seinem Spitznamen "Ice-Borg" alle Ehre und lieferte im fünften Satz einen Beweis seiner Leistungsfähigkeit ab. Ganze drei Punkte gab er in diesem Durchgang bei eigenem Aufschlag noch ab und setzte sich am Ende mit 8:6 im Entscheidungssatz durch.

Damit hatte der Publikumsliebling der amerikanischen Super-Brat die Grenzen aufgezeigt und die Zuschauer kamen in den Genuss des vielleicht besten Tennis-Matches aller Zeiten.

5 Siege: Laurence Doherty

Wimbledonsiege 1902, 1903, 1904, 1905, 1906

Laurence Doherty war der jüngere Bruder von Reginald Doherty und wurde deswegen oft "Little Do" genannt. In der Zeit nach der Jahrhundertwende war er einer der absoluten Top-Spieler weltweit. Bei Olympia 1900 holte er zwei Mal Gold (Einzel/Doppel mit seinem Bruder) und verlor im Davis Cup kein einziges seiner zwölf Matches.

Dazu trug er sich als erster Nicht-Amerikaner in die Siegerliste bei den US-amerikanischen Meisterschaften (Vorläufer der US Open) ein. Aber der Höhepunkt seiner Karriere waren die fünf Wimbledon-Erfolge von 1902 bis 1906. Allerdings konnte er nie einen Triumph über seinen Bruder feiern. Die einzige Finalbegegnung der beiden entschied Reginald 1898 für sich.

5 Siege: Novak Djokovic

Wimbledonsiege 2011, 2014, 2015, 2018, 2019

Novak Djokovic prägt mit Roger Federer und Rafael Nadal seit 2008 eine "Goldene Ära" im Männertennis. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Serbe auch in Wimbledon schon seine Spuren hinterlassen hat. Bereits fünf Mal (2011, 2014, 2015, 2018, 2019) konnte er das prestigeträchtigste Turnier des Jahres gewinnen.

Dabei war Wimbledon bereits zwei Mal Schauplatz eines großen Comebacks für Djokovic. Nachdem 2014 seine Dominanz bei den Australian Open gebrochen wurde (drei Titel in Folge) meldete er sich ausgerechnet in Federers Wohnzimmer zurück und sprang nach einem über vier Stunden hart erkämpften Finalsieg gegen den Schweizer wieder an die Weltranglistenspitze.

TENNIS-GBR-WIMBLEDON Mit dem Wimbledonsieg 2018 feierte er sein Comeback in dr Top-Ten der Weltrangliste
TENNIS-GBR-WIMBLEDON Mit dem Wimbledonsieg 2018 feierte er sein Comeback in dr Top-Ten der Weltrangliste

Noch beeindruckender war sein Comeback 2018. Nach einigen sportlichen Misserfolgen und Verletzungspech rutschte Djokovic erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder aus den Top Ten. In Wimbledon ging er nur an Position zwölf gesetzt ins Rennen, flog aber mit lediglich zwei Satzverlusten regelrecht ins Halbfinale.

Dort kam es zum Aufeinandertreffen mit seinem Erzrivalen Rafael Nadal. Zum 52. Mal (es ist die meistgespielte Paarung in der Geschichte der ATP) standen sich die beiden gegenüber. Djokovic setzte sich in einem epischen Fünf-Stunden-Match durch und erreichte sein erstes Grand-Slam-Finale seit den US Open 2016. Gegen Kevin Anderson sicherte er sich dann seinen 13. Grand-Slam-Titel und war damit nach neun Monaten auch wieder in der Top Ten zurück.

 Auch das Endspiel 2019 gegen Roger Federer war an Dramatik kaum noch zu überbieten. Das Duell wurde mit fast fünf Stunden zum längsten Finale der Turniergeschichte. Trotz zweier Matchbälle Federers im fünften Satz sicherte sich der Serbe am Ende die Krone.

4 Siege: Reginald Doherty

Wimbledonsiege 1897, 1898, 1899, 1900

Reginald Doherty war der ältere Bruder von Laurence Doherty und hatte deshalb den Spitznamen "Big Do". Vor der Siegära seines kleinen Bruders schwang sich bereits Reginald von 1897 bis 1900 zum großen Dominator in Wimbledon auf.

Außerhalb von Wimbledon machte "Big Do" hauptsächlich im Doppel auf sich aufmerksam. Bei den Olympischen Spielen 1900 in Paris gewann er mit seinem Bruder Gold. Dazu holte er noch mit Charlotte Cooper im Mixed den Finalsieg. Den Doppeltitel konnte er 1908 in London mit George Hillyard wiederholen.

Aber der Höepunkt seiner Karriere waren die vier Triumphe in Wimbledon. Dabei setzte er sich 1898 auch gegen seinen jüngeren Bruder in fünf Sätzen durch. Es war das einzige Aufeinandertreffen der beiden auf dem heiligen Rasen.

Tragischerweise musste Reginald Doherty aufgrund von regelmäßig auftretenden Magen-Darm-Erkrankungen 1908 seine Tenniskarriere beenden und verstarb bereits zwei Jahre später im Alter von 38.

3 Siege: Boris Becker

Wimbledonsiege 1985 1986, 1989

1985 - in diesem Jahr ging in Wimbledon der Stern von Boris Becker auf. Wie aus dem Nichts katapultierte sich der damals 17-Jährige Leimener quasi über Nacht in die absolute Weltspitze. Bereits in den ersten beiden Spielen zeigte er mit klaren Siegen seine ganze Klasse. In Spiel drei bewies er dann auch seine Kämpferqualität. Gegen den Schweden Joakim Nyström setzte er sich erst nach fünf Sätzen durch. Das Spiel zog sich aufgrund von Regenunterbrechungen und Dunkelheit über drei Tage.

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In Match vier kam es dann fast zum Drama. Becker trat auf einen Ball, knickte um und wollte verletzt aufgeben. Erst sein Trainer Günther Bosch und der Manager Ion Tiriac konnten ihn umstimmen. In fünf Sätzen kämpfte er den US-Amerikaner Timothy Mayotte noch nieder. Aber nicht nur diese Kämpferqualität machte ihn schnell zum Publikumsliebling, auch sein absoluter Einsatz begeisterte die Zuschauer. Vor allem der Becker-Hecht wurde zu seinem Markenzeichen.

Im Finale traf er dann auf den US-Amerikaner Kevin Curren, der bereits Titelverteidiger John McEnroe, Jimmy Connors und Stefan Edberg aus dem Turnier geworfen hatte. Aber gegen Becker hatte er an diesem Tag keine Chance. Nach vier Sätzen reckte "Bumm-Bumm-Boris" seine Siegerfäuste in den Londoner Himmel und kürte sich zum bis heute jüngsten Wimbledonsieger aller Zeiten.

Boris Becker nahm in London an einer Demonstration teil
Boris Becker
Boris Becker
BORIS BECKER WIMBLEDON
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Boris Becker: Sportliche Erfolge und private Schlagzeilen

Im darauffolgenden Jahr konnte er seinen Titel verteidigen. 1989 triumphierte er zum dritten und letzten Mal auf dem heiligen Rasen. Seine bitterste Niederlage erlebte er wohl 1991, als er im ersten und bis heute einzigen deutsch-deutschen Finalduell Michael Stich klar in drei Sätzen unterlag.

3 Siege: John McEnroe

Wimbledonsiege 1981, 1983, 1984

John McEnroe war vielleicht der Spieler, der die Tennis-Welt der 1980er am meisten geprägt hatte. Mit seinen Pöbeleien und Ausrastern auf dem Platz brach er mit jeglicher Etikette und brachte so zahlreiche neue Fans vor die Bildschirme. Aber das Publikum in Wimbledon wurde nie so richtig warm mit der Super-Brat aus den USA.

John McEnroe: Die Karriere der Tennis-Legende
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1981 beendet der gebürtige Wiesbadener die Siegesserie von Björn Borg bei den All England Championships in Wimbledon
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Sie respektierten McEnroe für seine sportlichen Leistungen und die drei Triumphe in Wimbledon, aber geliebt haben sie ihn nie. Ironischerweise ist auch sein größter Wimbledon-Moment mit seinem Scheitern verbunden. Das bereits erwähnte Match gegen Björn Borg (1980) ist als vielleicht bestes Tennisspiel aller Zeiten in die Geschichte eingegangen.

Selbst für McEnroe selbst hat dieses Spiel noch einen besonderen Platz in seinem Herzen. Speziell der Tie-Break in Satz vier ist ein Moment für die Sportgeschichte. Sieben Matchbälle hatte der US-Amerikaner gegen den zu dieser Zeit besten Rasenspieler der Welt abgewehrt und ihn dann auch noch in 21 Minuten und 47 Sekunden im Tie-Break mit 18:16 niedergerungen. Das sonst eher reservierte englische Publikum stand auf den Rängen und tobte vor Begeisterung.

"Als der letzte Punkt gespielt war, hatte ich eine Art außerkörperliches Erlebnis. So ein intensives Gefühl hatte ich nachher nie wieder. Das war der größte Moment meines Lebens", beschrieb McEnroe im Nachhinein diesen Satzgewinn. Für den Matchgewinn reichte es aber trotzdem nicht.

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Doch schon im nächsten Jahr kürte er sich zum ersten Mal in Wimbledon zum Sieger und wiederholte diesen Triumph noch zwei Mal. Aber sein größer Moment auf dem heiligen Rasen wird immer der Tie-Break im vierten Satz des Finales von 1980 bleiben.

Alle Wimbledonsieger seit 1877

1877: Spencer Gore (Großbritannien)
1878: Frank Hadow (Großbritannien)
1879: John Hartley (Großbritannien)
1880: John Hartley (Großbritannien)
1881: William Renshaw (Großbritannien)
1882: William Renshaw (Großbritannien)
1883: William Renshaw (Großbritannien)
1884: William Renshaw (Großbritannien)
1885: William Renshaw (Großbritannien)
1886: William Renshaw (Großbritannien)
1887:Herbert Lawford (Großbritannien)
1888: Ernest Renshaw (Großbritannien)
1889: William Renshaw (Großbritannien)
1890: Willoughby James Hamilton (Großbritannien)
1891: Wilfred Baddeley (Großbritannien)
1892: Wilfred Baddeley (Großbritannien)
1893: Joshua Pim (Großbritannien)
1894: Joshua Pim (Großbritannien)
1895: Wilfred Baddeley (Großbritannien)
1896: Harold Mahony (Großbritannien)
1897: Reginald Doherty (Großbritannien)
1898: Reginald Doherty (Großbritannien)
1899: Reginald Doherty (Großbritannien)
1900: Reginald Doherty (Großbritannien)
1901: Arthur Gore (Großbritannien)
1902: Laurence Doherty (Großbritannien)
1903: Laurence Doherty (Großbritannien)
1904: Laurence Doherty (Großbritannien)
1905: Laurence Doherty (Großbritannien)
1906: Laurence Doherty (Großbritannien)
1907: Norman Brookes (Australien)
1908: Arthur Gore (Großbritannien)
1909: Arthur Gore (Großbritannien)
1910: Anthony Wilding (Neuseeland)
1911: Anthony Wilding (Neuseeland)
1912: Anthony Wilding (Neuseeland)
1913: Anthony Wilding (Neuseeland)
1914: Norman Brookes (Australien)

1915 - 1918 ausgefallen wegen des 1. Weltkriegs

1919: Gerald Patterson (Australien)
1920: Bill Tilden (USA)
1921: Bill Tilden (USA)
1922: Gerald Patterson (Australien)
1923: Bill Johnston (USA)
1924: Jean Borotra (Frankreich)
1925: René Lacoste (Frankreich)
1926: Jean Borotra (Frankreich)
1927: Henri Cochet (Frankreich)
1928: René Lacoste (Frankreich)
1929: Henri Cochet (Frankreich)
1930: Bill Tilden (USA)
1931: Sid Wood (USA)
1932: Ellsworth Vines (USA)
1933: Jack Crawford (Australien)
1934: Fred Perry (Großbritannien)
1935: Fred Perry (Großbritannien)
1936: Fred Perry (Großbritannien)
1937: Don Budge (USA)
1938: Don Budge (USA)
1939: Bobby Riggs (USA)

1940 - 1945 ausgefallen wegen des 2. Weltkriegs

1946: Yvon Petra (Frankreich)
1947: Jack Kramer (USA)
1948: Bob Falkenburg (USA)
1949: Ted Schroeder (USA)
1950: Budge Patty (USA)
1951: Dick Savitt (USA)
1952: Frank Sedgman (Australien)
1953: Vic Seixas (USA)
1954: Jaroslav Drobny (Ägypten)
1955: Tony Trabert (USA)
1956: Lew Hoad (Australien)
1957: Lew Hoad (Australien)
1958: Ashley Cooper (Australien)
1959: Alex Olmedo (Peru)
1960: Neale Fraser (Australien)
1961: Rod Laver (Australien)
1962: Rod Laver (Australien)
1963: Chuck McKinley (USA)
1964: Roy Emerson (Australien)
1965: Roy Emerson (Australien)
1966: Manuel Santana (Spanien)
1967: John Newcombe (Australien)
1968: Rod Laver (Australien)
1969: Rod Laver (Australien)
1970: John Newcombe (Australien)
1971: John Newcombe (Australien)
1972: Stan Smith (USA)
1973: Jan Kodes (Tschechoslowakei)
1974: Jimmy Connors (USA)
1975: Arthur Ashe (USA)
1976: Björn Borg (Schweden)
1977: Björn Borg (Schweden)
1978: Björn Borg (Schweden)
1979: Björn Borg (Schweden)
1980: Björn Borg (Schweden)
1981: John McEnroe (USA)
1982: Jimmy Connors (USA)
1983: John McEnroe (USA)
1984: John McEnroe (USA)
1985: Boris Becker (Deutschland)
1986: Boris Becker (Deutschland)
1987: Pat Cash (Australien)
1988: Stefan Edberg (Schweden)
1989: Boris Becker (Deutschland)
1990: Stefan Edberg (Schweden)
1991: Michael Stich (Deutschland)
1992: Andre Agassi (USA)
1993: Pete Sampras (USA)
1994: Pete Sampras (USA)
1995: Pete Sampras (USA)
1996: Richard Krajicek (Niederlande)
1997: Pete Sampras (USA)
1998: Pete Sampras (USA)
1999: Pete Sampras (USA)
2000: Pete Sampras (USA)
2001: Goran Ivanisevic (Jugoslawien)
2002: Lleyton Hewitt (Australier)
2003: Roger Federer (Schweiz)
2004: Roger Federer (Schweiz)
2005: Roger Federer (Schweiz)
2006: Roger Federer (Schweiz)
2007: Roger Federer (Schweiz)
2008: Rafael Nadal (Spanien)
2009: Roger Federer (Schweiz)
2010: Rafael Nadal (Spanien)
2011: Novak Djokovic (Serbien)
2012: Roger Federer (Schweiz)
2013: Andy Murray (Großbritannien)
2014: Novak Djokovic (Serbien)
2015: Novak Djokovic (Serbien)
2016: Andy Murray (Großbritannien)
2017: Roger Federer (Schweiz)
2018: Novak Djokovic (Serbien)
2019: Novak Djokovic (Serbien)

Die erfolgreichsten Nationen in Wimbledon (Herren)

Großbritannien: 76 Siege
USA: 32
Australien: 21
Schweiz: 8
Frankreich: 7
Schweden: 7
Serbien: 5
Deutschland: 4
Neuseeland: 4
Spanien: 3
Tschechoslowakei/Tschechien: 1
Kroatien: 1
Ägypten: 1
Niederlande: 1
Peru: 1