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Tennis, ATP: Federer, Nadal und Djokovic bei Masters in Madrid im Viertelfinale

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Tennis, ATP: Federer, Nadal und Djokovic bei Masters in Madrid im Viertelfinale

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Thriller! Federer im Viertelfinale

Roger Federer steht nach einem wahren Thriller gegen Gael Monfils im Viertelfinale des ATP-Masters in Madrid. Auch Novak Djokovic ist unter den letzten Acht.
Gael Monfils sorgt erneut mit einem Zauber-Schlag für Aufsehen. In der zweiten Runde des ATP-Masters in Madrid begeistert der Franzose die Fans mit einer brachialen Vorhand.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer ist bei seinem Sandplatz-Comeback in Madrid nach einer irrwitzigen Berg-und-Talfahrt ins Viertelfinale eingezogen.

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Der 37 Jahre alte Schweizer besiegte in seinem zweiten Match nach fast dreijähriger Abwesenheit vom roten Belag den Franzosen Gael Monfils nach Abwehr von zwei Matchbällen 6:0, 4:6, 7:6 (7:3), pendelte dabei zwischen gewohnter Brillanz und ungewohnten Schwächen.

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Federer: "Lange nicht gut ausgesehen"

"Es hat lange Zeit nicht gut ausgesehen, ich hatte einige stressige Momente. Aber ich habe mich richtig reingehauen, dann ist es zum Glück gut ausgegangen", sagte Federer.

Federer, der sein Auftaktmatch gegen Monfils' Landsmann Richard Gasquet noch problemlos gewonnen hatte, erreichte zum ersten Mal seit 2012 die Runde der letzten Acht von Madrid. Damals hatte er den letzten seiner bislang drei Titel in Spaniens Hauptstadt gewonnen, beim ersten (2007) wurde das Turnier noch auf Hartplatz ausgetragen. 

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Im Viertelfinale wartet nun in dem zuletzt stark aufspielenden Dominic Thiem eine hohe Hürde. Der Österreicher schaltete in seinem Achtelfinal-Match den italienischen Monte-Carlo-Triumphator Fabio Fognini mit 6:4 und 7:5 aus.

Federer nach Traumauftakt in Nöten

Gegen Monfils, der zwei der letzten drei Spiele gegen den "Maestro" gewonnen hatte, sicherte sich Federer Satz eins nach nur 19 Minuten, leistete sich danach aber viele leichte Fehler. Der Weltranglistendritte schlug zwischenzeitlich frustriert einen Ball ins Publikum und kassierte dafür eine Verwarnung - ein äußerst seltener Gefühlsausbruch des Schweizers. 

Im entscheidenden Durchgang eines kuriosen Spiels lag Federer bereits 1:4 zurück und war beim 5:6 zweimal nur einen Punkt von der Niederlage entfernt, drehte das Spiel aber noch dank einer grandiosen Energieleistung und verwandelte nach zwei Stunden seinen zweiten Matchball. 

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Zuvor hatte der Weltranglistenerste Novak Djokovic beim 6:1, 7:6 (7:2) gegen Jeremy Chardy (Frankreich) ohne größere Probleme sein Achtelfinal-Match gewonnen. In der Runde der letzten Acht trifft der Serbe auf Marin Cilic aus Kroatien. Sandplatz-König Rafael Nadal setzte sich schmerzlos 6:3, 6:3 gegen Frances Tiafoe (USA) durch und trifft nun auf den langsam wieder erstarkenden früheren French-Open-Sieger Stan Wawrinka, der den Japaner Kei 6:3, 7:6 (7:3) bezwang. 

Für Nostalgiker: Dass die drei Topstars Federer, Nadal und Djokovic gemeinsam im Viertelfinale eines Sandplatzturniers standen, war zuletzt bei den French Open 2015 der Fall.