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Alexander Zverev: Ex-Trainer Juan Carlos Ferrero spricht über Schwächen

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Alexander Zverev: Ex-Trainer Juan Carlos Ferrero spricht über Schwächen

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Darum verpatzt Zverev Grand Slams

Mit seinem Sieg bei den ATP-Finals hat Alexander Zverev den endgültigen Durchbruch geschafft. Doch ein Grand-Slam-Titel fehlt ihm noch. Sein Ex-Coach erklärt warum.
Im März hat sich Alexander Zverev von seinem Trainer Juan Carlos Ferrero getrennt. Die ehemalige Nummer eins der Welt aus Spanien nennt die Gründe.
SPORT1
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von SPORT1

Alexander Zverev hat die Zugehörigkeit zur absoluten Weltklasse im Tennis durch seinen Triumph bei den ATP-Finals unter Beweis gestellt. Ein Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier fehlt dem Deutschen allerdings noch.

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Für seinen Ex-Coach Juan Carlos Ferrero ist klar, woran das liegt. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass er 2019 einen Grand Slam gewinnt. Er hat das Potenzial dazu. Aber manchmal hat er Schwierigkeiten, sich darauf zu fokussieren, was auf dem Platz passiert", erklärte der Spanier bei Perform.

Zverev sei eigentlich besser als viele andere Spieler, aber sobald es über die Grand-Slam-Distanz gehe, verliere er.

Ferrero bemängelte bei seinem ehemaligen Schützling vor allem die fehlende Konstanz: "Zverev muss sich mental verbessern, damit er die gleiche Intensität über so lange Distanzen wie bei Grand Slams spielen kann. Das ist der entscheidende Punkt."

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Ferrero erklärt Trennung von Zverev

Ex-Profi Ferrero hatte den 21-Jährigen von Sommer 2017 bis März 2018 unter seinen Fittichen. Persönliche Differenzen und Meinungsverschiedenheiten führten jedoch zur vorzeitigen Trennung. 

Dazu erklärte Ferrero: "Zverev und ich sind im Guten auseinander gegangen, aber wir waren unterschiedlicher Meinung, was die Auffassung des Profisports und die tägliche Arbeit angeht. Er ist Deutscher mit russischer Familie. Wir kommen einfach aus unterschiedlichen Kulturen. Ich habe mein ganzes Leben auf eine andere Weise gearbeitet", sagte Ferrero.

Und weiter: "Ich habe versucht, ihm verschiedene Dinge zu übermitteln, damit er in gewissen Aspekten ein wenig professioneller wird. Aber das habe ich nur gemacht, damit er sich verbessert. Ich habe ihn nicht kritisiert. Er hat das aber nicht so verstanden."