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Tennis, ATP: Roger Federer gewinnt Turnier in Basel

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Tennis, ATP: Roger Federer gewinnt Turnier in Basel

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Federer feiert in Basel 99. Titel

Roger Federer gewinnt das ATP-Turnier in seiner heimatstadt Basel. Im Finale dreht er gegen einen Rumänen zu Ende des dritten Satzes auf.
Roger Federer peilt die nächste unglaubliche Marke in seiner Karriere an
Roger Federer peilt die nächste unglaubliche Marke in seiner Karriere an
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer hat bei seinem Heimturnier in Basel seinen 99. Titel auf der ATP-Tour gewonnen.

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Der topgesetzte Titelverteidiger besiegte im Endspiel Zverev-Bezwinger Marius Copil mit 7:6 (7:5), 6:4 und triumphierte zum bereits neunten Mal in seiner Geburtsstadt. Damit zog er nach Erfolgen mit dem Turnier in Halle gleich, in Wimbledon war er bislang achtmal erfolgreich (DATENCENTER: Die Weltrangliste).

"Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich nach meiner Siegesserie hier den Titel nochmal verteidigen kann. Ich könnte den Zuschauern nicht mehr Dank aussprechen. Ich bin der glücklichste Mensch jetzt gerade", sagte Federer vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften St. Jakobshalle.

Vom Balljungen zum Seriensieger

Beim Turnier in Basel hatte der 20-malige Grand-Slam-Champion einst als Balljunge die Stars hautnah bewundert.

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Der rumänische Qualifikant Copil hatte im Halbfinale den Weltranglistenfünften Alexander Zverev mit 6:3, 6:7 (6:8), 6:4 geschlagen. 

Zverev trat am Sonntag gemeinsam mit seinem zehn Jahre älteren Bruder Mischa im Finale der Doppelkonkurrenz an, das Duo unterlag Dominic Inglot (Großbritannien) und Franko Skugor (Kroatien) mit 2:6, 5:7.

Federer mit starkem Finish

In seinem insgesamt 14. Endspiel in Basel musste Federer gegen den 1,91 m Copil im ersten Satz in den Tiebreak, in dem er seinen dritten Satzball verwandelte.

Auch im zweiten Durchgang hatte der Lokalmatador gegen den 28 Jahre alten Copil kein leichtes Spiel und lag bereits mit 1:4 zurück. Doch Federer kämpfte sich zurück, gab gegen die aktuelle Nummer 93 der Welt kein einziges Spiel mehr ab und verwertete nach 1:36 Stunden seinen ersten Matchball.