Deutschlands Tennishoffnung Alexander Zverev ist bekannt für seine Wutausbrüche auf dem Court. Immer wieder mal rastet er aus und schmeißt seinen Schläger auf den Boden.
Zverev verteidigt Wutausbrüche
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Ändern will er seine emotionale Spielweise aber nicht. "Ich werde meine Emotionen nicht bändigen. Sie sind ein Teil von mir", erklärt der 20-Jährige im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
"Ich zeige meine Emotionen ganz automatisch, weil ich voll in einem Match abtauche. Ich finde, wenn man im Tennis keine Emotionen zeigt, signalisiert man darüber hinaus, dass es einem nicht so wichtig ist."
Durch seine Emotionen könne er auch den Zuschauern zeigen, wie sehr er ein Match gewinnen wolle.
Zverev bekräftigt Davis-Cup-Teilnahme in Australien
Für Aufsehen sorgte zuletzt auch Zverevs Verzicht beim Davis-Cup-Abstiegsduell in Portugal zu spielen. "Ich kann eben nicht jedes Mal spielen. Meine Saison ist lang", sagte der Hamburger.
In Australien Anfang Februar sei er aber wieder dabei, bekräftige Zverev: "In Australien spiele ich auf jeden Fall, egal ob ich vorher in Melbourne im Finale verliere oder in der dritten Runde. Und sollten wir gewinnen, werde ich auf jeden Fall bis zum Ende den Davis Cup spielen."