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Tennis: Roger Federer über Erwartungen, Ziele und Familie

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Tennis: Roger Federer über Erwartungen, Ziele und Familie

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Federer: "Druck war schon spürbar"

Roger Federer gibt in einem Interview zu, dass er die hohen Erwartungen an seine Person gespürt hat und spricht über sein Ziel für Wimbledon.
Gerry Weber Open - Day 9
Gerry Weber Open - Day 9
© Getty Images

Roger Federer hat sämtliche Zweifel an seinen Prioritäten im Tennisjahr 2017 ausgeräumt.

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"Wenn man ein Ziel hat, kann man das auch erreichen, und mein Ziel ist Wimbledon", sagte der 35-jährige Schweizer im Gespräch mit dem Stern. Nach seinem Turniersieg in Halle ist Federer der Topfavorit bei den All England Championships (3. bis 16. Juli), er peilt dort seinen achten Einzeltitel an.

"Druck war schon spürbar"

Der Weltranglistenvierte sprach unter anderem auch von den riesigen Erwartungen an seine Person, die nach Jahren der ungebrochenen Dominanz für ihn zusehends zu einer Belastung geworden seien. "Der Druck war schon spürbar, ich hatte das Gefühl, die Leute nur noch enttäuschen zu können", sagte Federer: "Das nahm Ausmaße an, die ich als nicht mehr normal empfand."

Eine große Umstellung für den mittlerweile vierfachen Familienvater sei die Geburt der Zwillingssöhne Leo und Lenny im Jahr 2014 gewesen, bereits 2009 waren die Zwillingstöchter Charlene und Myla zur Welt gekommen. "Bei den Mädchen habe ich extrem viel gemacht, Windeln wechseln, gebadet, Nächte geholfen, aber bei den Buben habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr mitkomme. Ich habe zu viel Energie verpufft", sagte Federer.