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Federer und Djokovic im Traumfinale

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Federer und Djokovic im Traumfinale

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Federer und Djokovic im Traumfinale

London - Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer hat bei den ATP World Tour Finals in London das Traumfinale gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic komplettiert.

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Der Schweizer bezwang seinen Landsmann Stan Wawrinka in einem dramatischen Halbfinale mit sehr viel Mühe in 2:48 Stunden 4:6, 7: 5, 7:6 (8:6) und trifft nun im Endspiel am Sonntag (So., ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+) auf den Serben.

Erster Satzverlust für Djokovic

Djokovic hatte sich zuvor 6:1, 3:6, 6:0 gegen den japanischen US-Open-Finalisten Kei Nishikori durchgesetzt, erstmals im Turnierverlauf aber Schwächen gezeigt.

Für den Wimbledonsieger wäre es der dritte Titel beim Saisonabschluss in Serie.

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Der 27-Jährige, der nach 1:27 Stunden seinen ersten Matchball nutzte, hatte zuvor in London sämtliche Aufgaben im Schnelldurchgang erledigt.

Starker Start von Wawrinka

In den Gruppenduellen hatte Djokovic keinen Satz und nur neun Spiele abgegeben. Mit seiner lupenreinen Bilanz in der Vorrunde hatte sich der Schützling von Trainer Boris Becker zudem Weltranglistenplatz eins zum Jahresende gesichert.

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Der Australian-Open-Champion Wawrinka überraschte Federer im zweiten Halbfinale mit einem frühen Break und gewann den ersten Satz.

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Für Federer war bereits das eine Premiere: Seine ersten drei Matches in London hatte er noch ohne Satzverlust bestritten und zuletzt in nur 56 Minuten mit 6:0, 6:1 gegen Lokalmatador Andy Murray brilliert.

Federer wehrt vier Matchbälle ab

Nach dem Satzgewinn Federers erwischte Wawrinka im dritten Durchgang erneut den besseren Start, nahm seinem Landsmann ein Break ab, zeigte im entscheidenden Moment aber Nerven und vergab beim Stand von 5:4 drei Matchbälle sowie im Tie-Break des dritten Satzes einen weiteren.

Es war Federers 15. Sieg im 17. Aufeinandertreffen

Djokovic hatte zuvor insgesamt dreimal das Endspiel beim traditionellen Saisonabschluss der acht besten Profis des Jahres erreicht und sich jedes Mal durchgesetzt.

2008 besiegte er in Shanghai den Russen Nikolai Dawydenko, 2012 setzte er sich in London gegen Federer und 2013 an gleicher Stelle gegen den diesmal verletzt fehlenden Spanier Rafael Nadal durch.