Home>Tennis>

Kosten die ATP Finals Roger Federer seinen Traum vom Davis Cup?

Tennis>

Kosten die ATP Finals Roger Federer seinen Traum vom Davis Cup?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schweizer Angst vor Selbstzerstörung

Kosten die ATP Finals Roger Federer seinen Traum vom Davis Cup? In Frankreich werden die Rückenprobleme gern aufgegriffen.

Am Tag danach gab der Maestro höchstpersönlich Entwarnung.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Jetzt ist natürlich Erholung ganz wichtig", schrieb Roger Federer auf der Homepage des Schweizer Verbandes Swiss Tennis vor der Abreise des Davis-Cup-Teams nach Lille. Dort soll der Weltranglistenzweite am Wochenende der möglicherweise entscheidende Faktor im Finale gegen Frankreich sein.

"Ich hoffe, dass ich am Dienstag oder Mittwoch auf den Trainingsplatz zurückkehren kann", teilte Federer mit: "Es bleibt nicht viel Zeit, und das Ziel ist, dass ich am Freitag antreten kann. Ich bin vollen Mutes und positiv, aber die nächsten Tage sind jetzt extrem wichtig."

Wenn du hier klickst, siehst du Facebook-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Facebook dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Der Rücken streikt

Wenigstens durften Teamkollegen und Tennisfans in der Schweiz nach dieser Botschaft wieder ein wenig Hoffnung schöpfen. Hoffnung, die am Sonntag schlagartig auf den Nullpunkt gesunken war.

{ "placeholderType": "MREC" }

Da nämlich sagte Federer, seit Wochen in bestechender Form, das mit Spannung erwartete Endspiel der ATP World Tour Finals gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic kurzfristig ab.

Der Rücken hatte dem 33-Jährigen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Federer verletzt sich gegen Wawrinka

Im fast dreistündigen Londoner Halbfinale gegen seinen Davis-Cup-Teamkollegen Stan Wawrinka habe er in den "letzten Punkten im Tiebreak ein Ziehen im Rücken" gespürt, teilte Federer mit.

Er habe das zunächst für harmlos gehalten, doch als der Rücken nach dem Match abgekühlt sei, habe er gewusst, dass es sich um etwas Gravierendes handelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Natürlich, so Federer, sei er unglaublich enttäuscht gewesen: "Aber diesmal hat der Körper entschieden, und es war mir unmöglich, mich auf einem normalen Level zu bewegen."

Frankreich schöpft Hoffnung

Dass er das bis zum ersten Aufschlag am Freitag in Lille wieder kann, daran bestehen zumindest im Gastgeberland Frankreich einige Zweifel.

"Haben sich die Schweizer selbst zerstört?", titelte die Sporttageszeitung "L'Equipe" in Anspielung auf das Halbfinale zwischen Federer und Wawrinka und zitierte Novak Djokovic, der Federers Verzicht den dritten Titel nacheinander beim Saisonfinale verdankt:

"Ich habe mit Roger über den Davis Cup gesprochen, er weiß nicht, ob er spielen kann. Es ist sehr fraglich.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Kein annähernd gleichwertiger Ersatz

Sollte sich die Geschichte für Federer und das Schweizer Team zum Guten wenden, hätte es der vierfache Vater in seinem ersten Einzel am Freitag mit Frankreichs Nummer zwei Gael Monfils zu tun. Das zweite Match bestreiten nach derzeitigem Stand der Dinge Stan Wawrinka und Jo-Wilfried Tsonga.

Sollte Federer ausfallen, wäre das für Frankreich schon mehr als die halbe Miete. Die Nummer drei im Schweizer Team, Marco Chiudinelli, ist in der Weltrangliste die Nummer 212, Michael Lammer gar nur die Nummer 508.

Als Ersatzmann käme möglicherweise Yann Marti in Frage - den aber auf Platz 227 im Ranking ebenfalls sportliche Welten von den Franzosen trennen. Die sind mit Tsonga (Nr. 12), Monfils (Nr. 19), Julien Benneteau (Nr. 25) und Richard Gasquet (26) komplett unter den ersten 30 vertreten.