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Ausschwimmen abgelehnt: Ohne Köhler zur Schwimm-EM

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Ausschwimmen abgelehnt: Ohne Köhler zur Schwimm-EM

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Ohne Köhler zur Schwimm-EM

Freiwasser-Staffelweltmeisterin Sarah Köhler tritt nicht wie geplant bei den Europameisterschaften in Budapest (10. bis 23. Mai) an.
Sarah Köhler verzichtet auf EM in Budapest
Sarah Köhler verzichtet auf EM in Budapest
© AFP/SID/FRANCOIS-XAVIER MARIT
. SID
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von SID

Freiwasser-Staffelweltmeisterin Sarah Köhler tritt nicht wie geplant bei den Schwimm-Europameisterschaften in Budapest (10. bis 23. Mai) an. Für einen Einzelstart hätte die Magdeburgerin "aus Gründen der Gleichbehandlung und Fairness" ein "internes Ausschwimmen" machen müssen, wie der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) bekannt gab. Dies lehnte die Vizeweltmeisterin über 1500 m Freistil ab.

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"Ich hätte den Wettbewerb als Vorbereitung auf Olympia gerne gemacht, um nochmals einen internationalen Wettkampf zu haben", sagte Köhler dem SID: "Aber für meine Leistungsentwicklung für Tokio ist es nicht entscheidend. Es war eher für die Zeit nach Tokio gedacht."

Köhlers Verlobter Florian Wellbrock wird dagegen in Budapest starten - allerdings nur im Freiwasser. Der Doppel-Weltmeister will im Olympiajahr nach starken Zeiten im Becken nun auch im offenen Gewässer ein Zeichen setzen. Im kristallklaren Lupa-See trifft Wellbrock unter anderem auf seinen italienischen Dauerrivalen Gregorio Paltrinieri. 

Auch der WM-Dritte Rob Muffels rechnet sich Chancen aufs Podest aus. Bei den Frauen gehen Leonie Beck und Lea Boy aussichtsreich an den Start. Olympia-Teilnehmerin Finnia Wunram musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

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Die Beckenschwimmer schicken in der zweiten EM-Woche hauptsächlich die zweite Garde ins Rennen, einzig Ex-Weltmeister Marco Koch und Lucas Matzerath sind aus dem Olympia-Team dabei. Talente wie Kim Herkle und Zoe Vogelmann sollen in der Duna Arena internationale Wettkampfhärte erlangen. "Es ist wichtig", sagte Team-Trainer Hannes Vitense, "dass unsere jungen Leute mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris diese internationale Erfahrung sammeln."

Das Aufgebot der Wasserspringer, die direkt von der erfolgreichen Olympia-Qualifikation in Tokio nach Budapest geflogen sind, wird angeführt von Rekord-Europameister Patrick Hausding. Beim Synchronschwimmen erlebt das neu formierte DSV-Duett mit Michelle Zimmer und Marlene Bojer seine Wettkampfpremiere. Insgesamt schickt der DSV 45 Aktive an den Start.