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Kurzbahn-EM 2019 in Glasgow: Christian Diener holt Silbermedaille

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Kurzbahn-EM 2019 in Glasgow: Christian Diener holt Silbermedaille

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Kurzbahn-EM: Silber für Deutschland

Bei der Kurzbahn-EM in Glasgow holt Christian Diener die erste Medaille für den deutschen Schwimm-Verband (DSV) über 200 Meter Rücken. Marius Kusch erreicht Endlauf.
Bei der Kurzbahn-EM in Glasgow holt Christian Diener die erste Medaille für die deutschen Schwimmer
Bei der Kurzbahn-EM in Glasgow holt Christian Diener die erste Medaille für die deutschen Schwimmer
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Christian Diener hat den deutschen Schwimmern am Auftakttag der Kurzbahn-EM in Glasgow die erste Medaille gesichert.

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Der 26 Jahre alte Potsdamer wurde über 200 m Rücken in 1:50,05 Minuten Zweiter hinter dem Polen Radoslaw Kawecki (1:49,26).

"Ich bin total erledigt, das war ein sehr schwieriges Rennen. Ich muss mir eingestehen, dass ich in den vergangenen Wochen wohl zu viele Wettkampfstarts hatte", sagte Diener.

Diener, am Morgen im Vorlauf in 1:50,18 Minuten der Schnellste, hatte nach der Hälfte des Rennens noch geführt, musste dann aber den Polen ziehen lassen und verpasste seinen ersten internationalen Einzeltitel ebenso wie den von ihm selbst gehaltenen deutschen Rekord (1:49,14/2014).

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Marius Kusch (Essen) zog über 100 m Schmetterling in 50,08 Sekunden mit der drittbesten Halbfinal-Zeit hinter dem Norweger Tomoe Zenimoto Hvas (49,91) und dem Russen Michail Wekowischew (49,92) in den Endlauf ein und kämpft damit am Donnerstag um eine Medaille.

Im Vorlauf hatte Kusch bereits 49,90 Sekunden erzielt.

Mit der deutschen Staffel belegte Kusch am Mittwoch an der Seite von Artem Selin (Nürnberg), Ramon Klenz (Berlin) und Damian Wierling (Essen) in 1:25,75 Minuten den siebten Platz, den Titel sicherte sich Russland (1:22,92).

Anna Elendt (Darmstadt) verpasste den Endlauf über 50 m Brust. Die 18 Jahre alte WM-Achte auf der olympischen Langbahn wurde in 30,52 Sekunden Elfte der Halbfinals und verpasste die Entscheidung der besten Acht um 21 Hundertstel. Gold sicherte sich die erst 14 Jahre alte Italienerin Benedetta Pilato mit Junioren-Weltrekord (29,32).

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Den Männer-Titel im Brustsprint gewann der neunmalige Kurzbahn-Weltmeister Wladimir Morosow, der im Zusammenhang mit dem russischen Dopingskandal von Olympia 2016 in Rio ausgeschlossen worden war, mit Europarekord (25,51). 

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat ein großes Aufgebot von 40 Athleten für die noch bis Sonntag andauernden Titelkämpfe in Schottland nominiert, die Weltmeister Florian Wellbrock und Sarah Köhler fehlen allerdings.