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Schwimm-WM: Florian Wellbrock zieht als Zweiter ins 1.500m Finale ein

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Schwimm-WM: Florian Wellbrock zieht als Zweiter ins 1.500m Finale ein

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Wellbrock souverän im Finale

Florian Wellbrock hat die Enttäuschung über das Vorlauf-Aus über die 800 Meter erfolgreich verdaut. Er zieht als Zweiter ins Finale über die 1.500 Meter ein.
Schwimm-WM, Florian Wellbrock
Schwimm-WM, Florian Wellbrock
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Freiwasser-Weltmeister Florian Wellbrock hat sein bitteres Vorlauf-Aus über 800 m Freistil bei der Schwimm-WM in Gwangju gut weggesteckt.

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Vier Tage nach der großen Enttäuschung zog der Europameister über 1500m als Vorlauf-Zweiter (14:47,52) hinter dem italienischen Olympiasieger Gregorio Paltrinieri (14:45,42) ins Finale am Sonntag ein.

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Seine Erleichterung sei "relativ groß", gab der 21 Jahre alte Magdeburger zu: "Dass Paltrinieri irgendwann wegschwimmt und mehr Druck macht als nötig, das wusste ich. Dann konnte ich es cool über die Bühne bringen."

Seinen verpatzten Einstand in die WM-Beckenwettbewerbe hat der Zehn-Kilometer-Weltmeister mittlerweile verdaut: "Der Tag mit dem Vorlauf-Aus war kopfmäßig schon schwer, dann habe ich aber eine Nacht drüber geschlafen, das Buch zugemacht - und jetzt wird ein neues geschrieben."

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Wellbrock zuversichtlich vor 1500-Meter-Finale

Im 1500-m-Finale zum Abschluss der WM sieht Wellbrock wieder gute Chancen auf eine Medaille. "Paltrinieri ist in Topform, das weiß man, das sieht man. Aber alles andere ist offen", sagte der deutsche Rekordhalter: "Ein bisschen was ist noch drin, wie viel genau, kann ich jetzt noch nicht sagen."

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Auch Heimtrainer und Teamchef Bernd Berkhahn war zufrieden mit seinem Schützling: "Das hat er sehr souverän gemacht." Das Einschwimmen am Morgen sei zwar "wieder recht holprig" gewesen, "aber wir konnten ihn so weit aufbauen, dass er klar und selbstbewusst an den Startblock gegangen ist."

Für den Einbruch im 800-m-Rennen habe man inzwischen zwar eine "plausible Antwort", doch die wollte Berkhahn nicht öffentlich machen. Der Magdeburger verriet aber, dass neben der Stärkung des Selbstbewusstseins auch Krafttraining auf dem Programm standen, "das hat ihm für ein besseres Körpergefühl geholfen, er fühlte sich ein bisschen lasch, konnte das Wasser nicht richtig fühlen", verriet Berkhahn: "All das ist jetzt wieder da."

Berkhahn hatte aber am Ende Sorgen, dass Wellbrock, der zu früh die Klingel für die letzten zwei Bahnen gehört hatte, im 1500-m-Vorlauf zu früh anschlagen würden. Doch Wellbrock verließ sich zum Glück auf sein Gefühl. 

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Elendt überzeugt mit persönlicher Bestzeit

Die gemischte 4x100-Freistilstaffel mit Joshua Salchow, Christoph Fildebrandt, Isabel Gose und Julia Mrozinski kraulte auf Platz neun um acht Hundertstelsekunden am Finaleinzug vorbei.

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