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Schwimm-WM: Adam Peaty kritisiert FINA für Verwarnungen gegen Sun-Protestler

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Schwimm-WM: Adam Peaty kritisiert FINA für Verwarnungen gegen Sun-Protestler

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Wegen Sun: Peaty kritisiert FINA

Mit deutlichen Worten kritisiert Schwimmstar Adam Peaty den Weltverband. Der Brite kann die Verwarnungen gegen die Sun-Protestler nicht nachvollziehen.
Schwimm-WM: Adam Peaty kritisiert FINA für Verwarnungen gegen Sun-Protestler, Schwimm-Superstar Adam Peaty kann die Kritik am Sun Yang nachvollziehen
Schwimm-WM: Adam Peaty kritisiert FINA für Verwarnungen gegen Sun-Protestler, Schwimm-Superstar Adam Peaty kann die Kritik am Sun Yang nachvollziehen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Großbritanniens Schwimmstar Adam Peaty hat den Weltverband FINA für die Verwarnungen gegen die Sun-Yang-Protestler Mack Horton und Duncan Scott kritisiert.

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"Ich stehe komplett hinter den beiden, denn es war richtig", sagte der Olympiasieger: "Es sollte dafür überhaupt keine Verwarnungen geben, wir haben eine Redefreiheit. Und wenn du nicht aufs Podest willst, dann gehst du nicht aufs Podest. Wenn du kein Foto machen willst, dann gehst du nicht mit aufs Foto. Jetzt wirst du gezwungen, es zu tun."

Horton und Scott verweigern Ehrung

Der Australier Horton und der Brite Scott hatten nach den WM-Siegen des dopingvorbelasteten Chinesen Sun Yang über 400 und 200 m Freistil jeweils den Handschlag und das gemeinsame Foto auf dem Podium verweigert. Dafür hatten beide Athleten eine Verwarnung bekommen, die gleiche Strafe erhielt auch Sun wegen seiner Drohgebärde in Richtung von Scott.

Peaty betonte, dass die Athleten mit ihren Protesten und den nicht zu überhörenden Buhrufen auf der Tribüne niemanden im Speziellen und nicht die FINA attackieren wollen, "aber die Athleten stehen auf und haben eine Stimme, und es fängt an, dass ihnen zugehört wird".

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Peaty kritisiert Teilnahme von Sun 

Der sechsmalige Weltmeister hatte schon im Vorfeld der WM mit klaren Worten sein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, dass Sun, dem wegen einer womöglich von einem Gefolgsmann mit dem Hammer zerstörten Probe eine nachträgliche Sperre droht, in Gwangju teilnehmen darf. 

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"Ich will nicht sehen, dass dieser Typ gegen meine Teamkollegen antritt, die extrem hart arbeiten, um hier zu sein", hatte er gesagt: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch kein anderer will."