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European Championships: Lagenstaffel holt zum EM-Abschluss Bronze

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European Championships: Lagenstaffel holt zum EM-Abschluss Bronze

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Abschluss-Bronze für Lagenstaffel

Bronzenes Ende für die deutschen Schwimmer bei den European Championships in Glasgow. Die Lagenstaffel der Männer setzt sich im Kampf um Platz drei knapp durch.
Schwimm-WM, Lagenstaffel, Heintz
Schwimm-WM, Lagenstaffel, Heintz
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutsche Lagenstaffel der Männer hat zum Abschluss der Schwimm-EM in Glasgow Bronze gewonnen.

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Das Quartett mit Christian Diener, Fabian Schwingenschlögl, Marius Kusch und Damian Wierling schlug über 4x100 m in 3:33:52 Minuten auf Platz drei an. Gold ging an Großbritannien vor Russland (SERVICE: Zeitplan).

"Das war ein supergeiler Abschluss", freute sich Diener.

Acht Medaillen für deutsche Schwimmer

Mit der Ausbeute von acht Medaillen (zweimal Gold, zweimal Silber, viermal Bronze) und 33 Finaleinzügen wurde die Bilanz der erfolgreichen Heim-EM 2014 mit Paul Biedermann und Marco Koch überboten. Allein viermal Edelmetall ging auf das Konto des Paares Wellbrock und Sarah Köhler (SERVICE: Medaillenspiegel).

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Sarah Köhler war nach Silber und Bronze von ihrer dritten EM-Medaille weit entfernt. Zweieinhalb Sekunden war die Frankfurterin über 400 m Freistil zu langsam für Bronze, Platz fünf war nicht das, was sie sich vorgestellt hatte.

Köhler: "War ein Scheißrennen"

"Es war ein Scheißrennen, ich bin gar nicht in die Belastung reingekommen", ärgerte sie sich.

Gleich dreimal gab am letzten Tag der Beckenwettkämpfe auf Platz vier Blech: Nur drei Hundertstelsekunden fehlten Aliena Schmidtke im Finale über 50 m Schmetterling zu einer Medaille. "Es gehört auch ein bisschen Glück dazu. Ich habe mein Bestes gegeben", sagte die 25-Jährige. 

Eine halbe Sekunde war Johannes Hintze von Bronze über 400 m Lagen entfernt. "Das waren 100 Prozent. Ich weiß nicht, wo ich noch mehr hätte rausholen können", sagte der 19-Jährige. Mehr als eine Sekunde zu langsam war die deutsche Rekordhalterin Lisa Graf als Vierte über 200 m Rücken. "Das war nicht ganz das, was ich wollte", gab die Berlinerin zu.