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Kurzbahn-EM: Marco Koch gewinnt Silber über 200 m Brust

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Kurzbahn-EM: Marco Koch gewinnt Silber über 200 m Brust

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Koch und Heintz gewinnen Silber

Für den Kurzbahn-Doppelweltmeister Koch reicht es bei der EM in Kopenhagen über 200 m Brust nur für den zweiten Platz. Auch Philip Heintz muss sich geschlagen geben.
Marco Koch war über seine Paradestrecke nicht zu schlagen
Marco Koch war über seine Paradestrecke nicht zu schlagen
© Getty Images

Kurzbahn-Doppelweltmeister Marco Koch hat bei der EM in Kopenhagen seinen Titel über 200 m Brust zwar verloren, aber Silber gewonnen.

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Der 27-Jährige aus Darmstadt musste sich im Finale im 25-m-Becken in 2:01,52 Minuten nur dem Russen Kirill Prigoda geschlagen geben.

Der Weltrekordler meldete sich damit vier Monate nach dem blamablen Halbfinal-Aus bei der Langbahn-WM zurück. Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulm) landete mit persönlicher Bestzeit (2:04,67) auf Platz sechs.

"Vorne war noch nicht so viel Druck auf dem Ärmel. Da merkte man, dass ich vier Tage im Bett gelegen und nichts gegessen habe", sagte Koch, den kurz vor der EM ein Magen-Darm-Virus flachgelegt hatte: "Aber hinten habe ich es ganz ordentlich gemacht. Ich bin noch nie so locker 2:01 geschwommen, darauf kann man aufbauen."

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Heintz holt Silber über 400 m Lagen

Der Olympiasechste Philip Heintz schwamm über 400 m Lagen zu Silber. Der 26-Jährige aus Heidelberg musste sich im Finale in 4:03,16 Minuten nur dem Ungarn Peter Bernek geschlagen geben. Jacob Heidtmann (Elmshorn) schlug als Sechster an. 

"Mit der Zeit bin ich nicht ganz zufrieden, aber über den Vize-Europameister freue ich mich einfach. Ich bin hierher gekommen und wollte die Medaille", sagte Heintz und ergänzte mit Blick auf seine Paradestrecke am Freitag: "Ich hoffe, dass ich über 200 m noch einen abzünden kann."

Kusch mit Überraschungs-Bronze

Außenseiter Marius Kusch gewann überraschend Bronze über 100 m Schmetterling. Der 24-Jährige aus München schlug im Finale mit persönlicher Bestzeit von 50,01 Sekunden hinter den Italienern Matteo Rivolta und Piero Codia an.

Mit deutschem Rekord war zuvor Aliena Schmidtke als Fünfte ins Finale über 50 m Schmetterling geschwommen. Die 25-Jährige aus Magdeburg blieb in 25,62 Sekunden zwei Hundertstel unter ihrer alten Bestmarke vom August.