Die Wasserspringer Patrick Hausding (Berlin) und der nach einem halben Jahr wiedergenesene Sascha Klein (Dresden) haben bei der ersten Station der lukrativen World Series in Peking Silber gewonnen.
Hausding/Klein springen zu Silber
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In Kleins erstem Wettkampf nach den Olympischen Spielen in Rio musste sich das Duo im Synchronspringen vom Turm mit 419,10 Punkten nur den dominierenden Chinesen Chen Aisen und Yang Hao (488,85 Punkte) geschlagen geben. Platz drei ging an Alexander Bondar und Wiktor Minibajew (Russland/415,50).
"Das war ein toller Einstand in das WM-Jahr im Beisein der kompletten Weltspitze", sagte Chefbundestrainer Lutz Buschkow. Rekordeuropameister Hausding verpasste zum Abschluss des ersten Wettkampftages seine zweite Medaille nur hauchdünn.
China sichert sich Platz eins
Im 3-m-Synchronspringen mit Stephan Feck (Leipzig) fehlten ihm mit 417,39 Zählern nur 1,86 Punkte zum Bronzerang. Platz eins sicherten sich die Chinesen Cao Yuan und Xie Siyi (450,39).
Bei den Frauen gelang der 19-jährigen Friederike Freyer (Leipzig) und ihrer erst 15-jährigen Sprungpartnerin Lena Hentschel (Berlin) mit 266,70 Punkten Platz sieben vom 3-m-Brett ein ordentliches Debüt in der Weltserie. Auch in dieser Konkurrenz ging Gold an China: Shi Tingmao und Xu Zhihuan siegten mit 319,20 Punkten.