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Adam Peaty gewinnt über 50m Brust, Katie Ledecky holt drittes Gold

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Adam Peaty gewinnt über 50m Brust, Katie Ledecky holt drittes Gold

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Peaty schlägt van der Burgh erneut

Adam Peaty hatte im Finish die Nase vorn
Adam Peaty hatte im Finish die Nase vorn
© Getty Images

Vierfach-Europameister Adam Peaty hat bei der Schwimm-WM in Kasan seinen zweiten Titel gewonnen. Der Weltrekordler aus Großbritannien siegte nach seinem Erfolg über 100 m Brust auch über die halbe Distanz in 26,51 Sekunden vor Olympiasieger Cameron van der Burgh (Südafrika) und Kevin Cordes (USA). Peaty hatte sich im Halbfinale den alleinigen Weltrekord (26,42) zurückgeholt, nachdem van der Burgh im Vorlauf die noch nicht offiziell anerkannte Bestzeit des Briten bei der EM 2014 eingestellt hatte (26,62).

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Cseh schlägt Le Clos

Europarekordler Laszlo Cseh (Ungarn) stieß derweil Titelverteidiger Chad Le Clos (Südafrika) über 200 m Schmetterling vom WM-Thron. Cseh schlug in 1:53,48 Minuten zwei Zehntel früher an als Olympiasieger Le Clos. Bronze ging an den Polen Jan Swiatkowski.

Ihr drittes Gold der Titelkämpfe in der Fußballarena von Kasan gewann US-Star Katie Ledecky in einem spannenden 200-m-Freistilfinale. Die 18-Jährige verwies in 1:55,16 Minuten ihre Rivalinnen Federica Pellegrini (Italien) und Missy Franklin (USA) auf die Plätze. Ledecky hatte zuvor bereits über 400 und 1500 m Freistil triumphiert. Italiens Schwimmstar Pellegrini schwamm an ihrem 27. Geburtstag als erste Frau sechsmal in Folge auf derselben WM-Strecke aufs Podest.

Sun triumphiert über 800m

Einen Dämpfer gab es jedoch für den WM-Gastgeber Russland: Freistilhoffnung Wladimir Morosow gewann zwar sein Halbfinale über 100 m, wurde anschließend aber wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. Als Schnellster zog der Australier Cameron McEvoy (47,94) ins Finale am Donnerstag ein.

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Chinas Schwimm-Riese Sun Yang zeigte sich derweil gut erholt von seiner Niederlage im 200-m-Freistilrennen am Dienstag, bei dem er sich als Zweiter dem Briten James Guy geschlagen geben musste. Der Doppel-Olympiasieger siegte einen Tag später über 800 m in 7:39,96 Minuten. Der Italiener Gregorio Paltrinieri schwamm als Zweiter Europarekord (7:40,81).