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Keine Sperre: Neuseeland im Finale der Rugby-WM mit Kapitän Richie McCaw

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Keine Sperre: Neuseeland im Finale der Rugby-WM mit Kapitän Richie McCaw

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All-Blacks-Kapitän entgeht Finalsperre

Nach Sichtung der Videoaufzeichnungen verzichtet der Weltverband auf Ermittlungen gegen Neuseelands Kapitän - der 34-Jährige kann damit im Endspiel am Samstag auflaufen.
Richie McCaw kann im WM-Finale spielen
Richie McCaw kann im WM-Finale spielen
© Getty Images

Aufatmen bei Titelverteidiger Neuseeland: Die All Blacks können im WM-Finale am Samstag im Londoner Twickenham-Stadion gegen Australien auf ihren Kapitän Richie McCaw zurückgreifen.

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Gegen den 34-Jährigen wird nach dem 20:18-Erfolg des zweimaligen Weltmeisters im Halbfinale gegen Südafrika nach Angaben des Weltverbandes doch nicht wegen "gefährlichen Spiels" ermittelt.

Videoaufzeichnungen hatten zunächst nahegelegt, dass McCaw Gegenspieler Francois Louw absichtlich mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen habe. Das hätte eine Mindestsperre von zwei Wochen zur Folge gehabt.

Louw zog sich bei dem Zusammenstoß zwei Wunden im Gesicht zu, die mit insgesamt 20 Stichen genäht werden mussten.

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Bei genauerer Betrachtung wurde aber deutlich, dass McCaw mit der Hüfte auf Louw prallte.

Der rechte Flügelstürmer McCaw ist einer der Schlüsselspieler der All Blacks und mit 147 Einsätzen Weltrekord-Nationalspieler.

Für viele gilt der dreimalige Weltspieler des Jahres (2006, 2009, 2010) als bester Akteur der Geschichte.

Auch im packenden Duell mit den Springboks am Samstag trug er entscheidend zum Erfolg bei. Nach dem Finale wird McCaw seine internationale Karriere beenden.