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15er-Rugby: Heidelberger RK verteidigt Meistertitel gegen RG Heidelberg

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15er-Rugby: Heidelberger RK verteidigt Meistertitel gegen RG Heidelberg

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Meister behält Titel im 15er-Rugby

Große Freude beim Heidelberger RK. Der Topfavorit verteidigt seinen Meistertitel im 15er-Rugby gegen Lokalrivale RG Heidelberg mit einer bärenstarken Leistung.
Die Spieler des Heidelberg RK freuen sich über den erneuten Meistertitel
Die Spieler des Heidelberg RK freuen sich über den erneuten Meistertitel
© Imago

Titelverteidiger und Topfavorit Heidelberger RK hat seinen Deutschen Meistertitel im 15er-Rugby verteidigt. Auf der Anlage des RK 03 Berlin setzten sich die HRKer gegen Lokalrivale RG Heidelberg deutlich mit 47:12 (26:0) durch und sicherte sich so den elften Meistertitel in der Bundesliga.

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Der Heidelberger RK legte vor 1100 Zuschauern im Stadion Buschallee vom Ankick weg den Vorwärtsgang ein, leistete sich zwar ein paar Handlingfehler, drängte aber früh auf den ersten Versuch. Der kam in der 8. Minute, als Raynor Parkinson nach einem verunglückten RGH-Kick durchbrechen konnte und dann Marcel Coetzee auf der linken Seite für den Versuch ganz außen bediente. Parkinson erhöhte sicher.

RHG offensiv zu verhalten

Die RGH verteidigte zwar engagiert, wirkte allerdings offensiv etwas zu verhalten. Anders der Heidelberger RK, der effektiv jeden gegnerischen Fehler ausnutzte.

Nach einer verlorenen Gasse der RGH kam der Ball zu Ayron Schramm, der in der 13. Minute den zweiten Versuch legte, den erneut Parkinson erhöhte. Der Favorit bestimmte weiter das Geschehen und marschierte nach vorn. In der 25. Minute fand Sean Armstrong die Lücke und stieß durch, um unbedrängt unter den Stangen abzulegen. Sichere Erhöhung von Parkinson zum 21:0.

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HRK profitiert von generischen Fehlern

Doch die RGH war noch nicht geschlagen. Elmar Heimpel machte sich nach einem Durchbruch auf den Weg, wurde aber gerade noch vom letzten Verteidiger Hagen Schulte gestoppt. Stattdessen profitierte der HRK erneut von einem Fehler der Lokalrivalen: Eine überworfene Gasse landete bei Sean Armstrong für Versuch Nummer vier. Diesmal klatschte Parkinsons Erhöhungskick an die linke Malstange, sodass es zur Halbzeit beim 26:0 blieb.

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Nach einer Gelben Karte für HRKs Jörn Schröder für ein hohes Tackling gegen Marvin Dieckmann kurz vor der Pause ging die RG Heidelberg in Überzahl in den zweiten Durchgang. Doch die nächsten Punkte legte wieder der HRK, nachdem er nach einer Gasse schnell spielte, Jaco Otto der Durchbruch gelang und schlussendlich Raynor Parkinson den Ball unter den Stangen über die Linie trug.

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Diesmal erhöhte Marcel Coetzee – 33:0 (44.). In der Folge fand die RGH etwas besser ins Spiel, etwa mit einem starken Paket, dass über 15 Meter anschob, konnte daraus aber nicht wirklich Kapital schlagen, weil man den Ball in aussichtsreichen Positionen immer wieder verlor.

HRK mit effektivem Spiel

Deutlich effektiver zeigte sich weiter der HRK, der nach einer kleinen „Pause“ nachlegen konnte. Bastian Himmer konnte zwar Pierre Mathurin noch einholen, aber in der nächsten Angriffsphase war es Jörn Schröder, der den Ball ins Malfeld brachte. Raynor Parkinson erhöhte sicher zum 40:0 (62.).

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Diese hohe Führung führte zu der einen oder anderen Nachlässigkeit seitens des HRK. Ein Kick von Hagen Schulte wurde von Bastian Himmer geblockt und verbuchte anschließend den ersten Versuch für die RGH, den Fabian Heimpel mühelos zum 7:40 aus RGH-Sicht erhöhte (67.).

Spannung kurz vor Schluss raus

Die Spannung war in der Schlussphase dann etwas raus. Der HRK tat nun nicht mehr als nötig, um das Ergebnis zu verwalten, während bei der RHG merklich die Kräfte schwanden, auch wenn man zu keinem Zeitpunkt aufsteckte. Dennoch war es der alte und neue Deutsche Meister, der in der 78. Minute noch einmal nachlegte. Marcel Coetzee legte den Versuch an der rechten Eckfahne und erhöhte seinen Versuch gleich selbst.

In der Schlussminute sorgte die RGH aber noch mal für Ergebniskosmetik. Behzad Bayram warf sich im Malfeld auf einen gekickten Ball von Stefan Wadlinger. Fabian Heimpels Erhöhung wurde vom Wind verweht, aber kurz darauf war ohnehin Schluss.