Schon am zweiten Tag der 106. Tour de France sind die Klassementfahrer erstmals voll gefordert. Sollten alle die erste Etappe schadlos überstanden haben, wird beim Mannschaftszeitfahren durch Brüssel um jede Sekunde hart gekämpft.
Tour de France 2019: Das ist Tag 2
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Wenn die 22 Teams sich im Kampf gegen die Uhr messen, entscheidet in der Regel die beste Symbiose aus Zeitfahrqualität und Harmonie. Nicht immer machen die besten Fahrer auch die beste Mannschaft.
Für die deutsche Klassement-Hoffnung Emanuel Buchmann gilt es, den Abstand zum Tagessieger auf ein Minimum zu begrenzen. Sein Team Bora-hansgrohe könnte eine gute Rolle spielen, die Stärke von Profis wie Maximilian Schachmann oder Peter Sagan (Slowakei) lässt diesen Schluss zu. Teamweltmeister Deceuninck-Quick Step sowie das Team Ineos mit Titelverteidiger Geraint Thomas (Großbritannien) und Egan Bernal (Kolumbien) gehören zu den Favoriten.
Der Kurs zwischen dem Königlichen Palast und dem berühmten Brüsseler Atomium verspricht ein Hochgeschwindigkeitsrennen. Topografisch gibt es keine großen Herausforderungen, aber einige technische Kurven und Kreisverkehre, die Steuerkünste und ein gutes Rhythmusgefühl erfordern. Ein neuer Träger des Gelben Trikots ist denkbar. Nach dem vierten Fahrer eines jeden Teams wird bei der Zieldurchfahrt die Zeit gestoppt.
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Livetricker: SPORT1