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Tour de France 2017: Mark Cavendish über Crash mit Peter Sagan

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Tour de France 2017: Mark Cavendish über Crash mit Peter Sagan

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Cavendish: "Dachte, ich verblute"

Mark Cavendish äußert sich zum schweren Crash mit Peter Sagan. Obwohl er einen Bruch im Schulterblatt erleidet, bereitet dem Briten etwas anderes Sorgen.
Le Tour de France 2017 - Stage Four
Le Tour de France 2017 - Stage Four
© Getty Images

Sprintstar Mark Cavendish hat sich erstmals nach seinem schweren Sturz am Dienstag zu Wort gemeldet. Cavendish war auf der vierten Etappe der Tour de France nach einem Ellenbogenschlag von Weltmeister Peter Sagen in die Bande gekracht.

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Bei dem Sturz zog sich der Brite einen Schulterblattbruch zu, weshalb er die Tour vorzeitig beenden musste. Viel größere Sorgen bereitete ihm aber eine offene Wunde am Finger. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er: "Da war eine Blutpfütze auf dem Boden. Ich dachte, ich werde hier verbluten. Aber meine Teamkollegen waren da und haben mir aufgeholfen."

Als Cavendish verletzt auf der Straße lag, fuhr noch John Degenkolb über den Briten, da er nicht mehr ausweichen konnte.

Cavendish nimmt Entschuldigung an

Die Entschuldigung von Unfallverursacher Sagan nahm Cavendish direkt nach der Etappe an: "Das zeigt unsere Beziehung. Es zeigt, was für ein Mensch er ist, und das zählt für mich mehr als alles andere."

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Die Ansicht von Kritikern, die ihm ebenfalls eine Schuld am Unfall gaben, kann er nicht nachvollziehen: "Ich weiß, welche Lücken groß genug sind, um hindurch zu fahren", so der 30-Jährige.

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Sagan wurde aufgrund des Ellenbogenschlags von der Tour ausgeschlossen.