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Paris-Nizza: Maximilian Schachmann überflügelt Primoz Roglic und gewinnt

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Paris-Nizza: Maximilian Schachmann überflügelt Primoz Roglic und gewinnt

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Schachmann siegt nach Roglic-Sturz

Radprofi Maximilian Schachmann triumphiert nach einer fehlerfreien Leistung erneut bei der Fernfahrt Paris-Nizza. Sein Konkurrent Primoz Roglic stürzt.
Maximilian Schachmann gewinnt erneut Paris-Nizza
Maximilian Schachmann gewinnt erneut Paris-Nizza
© Imago
. SID
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von SID

Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann hat nach einer fehlerfreien und wachsamen Leistung zum zweiten Mal in Folge die prestigereiche Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen.

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Der 27-Jährige vom Team Bora-hansgrohe übernahm auf der 92,7 km langen Schlussetappe von Le Plan-du-Var nach Levens die Gesamtführung und entriss Vuelta-Sieger Primoz Roglic das schon sicher geglaubte Gelbe Trikot.

Schachmann lag in der Gesamtwertung am Ende klar vor Roglic, der nach einer für ihn unglücklich verlaufenen Etappe die erwartete Top-Platzierung klar verpasste und als 15. (+2:16 Minuten) sogar aus den Top 10 rutschte. Zweiter wurde der Russe Alexander Wlassow (Astana/+0:19 Minuten).

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Den Tagessieg sicherte sich der Däne Magnus Cort (EF Education-Nippo).

Roglic von Sturz ausgebremst

Roglic war im Tagesverlauf gestürzt und hatte sich große Schürfwunden am linken Oberschenkel zugezogen. In der Schlussphase verlor der Slowene in einer Abfahrt den Anschluss an das Hauptfeld und holte den Rückstand nicht mehr auf.

Dabei wurden Erinnerungen an die Tour de France 2020 wach, als Roglic den Gesamtsieg im Einzelzeitfahren der vorletzten Etappe an seinen Landsmann Tadej Pogacar verlor.

Ursprünglich hätte das "Rennen zur Sonne" wie gewohnt an der berühmten Promenade des Anglais in Nizza enden sollen. Die Wiedereinführung eines lokalen Corona-Lockdowns durchkreuzte die Pläne jedoch. Der Verlauf der letzten beiden Etappen wurde geändert.

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Ein vorzeitiges Ende des Rennes wie im Vorjahr konnte abgewendet werden.